Lena Meyer-Landrut: „Ich hatte richtig Angst davor“

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Das ist Lena Meyer-Landrut

2010 hat sie als erst zweite Deutsche den Eurovision Song Contest gewonnen: Lena Meyer-Landrut. Für sie war es der Startschuss einer Karriere, die sich nicht nur auf Musik beschränkt.

Dominik Göttker
Redaktionsleitung

Es ist keine leichte Zeit. Weder für die Fans von Lena Meyer-Landrut, noch wohl für die Sängerin selbst. Zum wiederholten Male musste die ESC-Siegerin von 2010 (Lena gewann mit ihrem Song „Satellite“ in Oslo) Konzerte absagen.

Erst am Montag (22. Juli 2024) wollte Lena Meyer-Landrut an der Piazza im Gewerbepark in Regensburg spielen. Doch das Konzert wurde gestrichen. „Leider geht es Lena nach dem plötzlichen medizinischen Notfall gestern nicht besser und ist nach wie vor in ärztlicher Behandlung“, hieß es dazu auf der Instagram-Seite des Veranstalters.

Lena Meyer-Landrut redet Klartext

Am Montag (22. Juli 2024) veröffentlichte das „Luxemburger Wort“ ein Interview, dass die Zeitung noch vor ihren gesundheitlichen Tour-Ausfällen geführt hatte. Es wurde ein sehr offenes Gespräch, über das Thema Depression wurde gesprochen, und auch über Angst.

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„ Für mich ist die Depression etwas ganz Normales und nichts Sensationelles. Deswegen versuche ich darüber nicht so viel zu reden, den Ball ein bisschen flach zu halten, um es normal zu machen. Ich will gar nicht, dass darüber nicht gesprochen wird, sonst hätte ich es auch nicht öffentlich gemacht. Aber ich versuche trotzdem, die Krankheit als etwas ganz Normales zu behandeln, wie jede andere Krankheit auch“, heißt es von Lena.

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Aber auch über die Thematik mit neuen Songs wieder auf der Bühne zu stehen, wurde gesprochen. „Ich hatte richtig Angst davor. Ich habe ganz doll gehofft, dass es gut wird und wollte die Zeit auf mich zukommen lassen. Die ersten Tour-Termine waren so toll und haben richtig Spaß gemacht, weil das Gefühl, mit meiner Band auf der Bühne zu stehen und unterwegs zu sein, unbeschreiblich ist. Ich habe mir für die weiteren Shows vorgenommen, mir so viele Ruhezeiten wie möglich zu nehmen und gute Sachen für mich zu machen, und kann es kaum erwarten, dass es weitergeht“, so Lena.

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