Wer hätte das gedacht? TV-Ikone Linda de Mol (bekannt aus der legendären „Traumhochzeit“) redet endlich Klartext über ihre Schönheits-Eingriffe – ehrlich, direkt und mit einer ordentlichen Prise Humor. In ihrem niederländischen Magazin „LINDA“ rechnet die Powerfrau mit allen Schönheitslügen ab und sagt ganz deutlich: „Mein Körper, meine Entscheidung!“
Linda de Mol: „Hört doch auf zu lügen!“
Linda nimmt kein Blatt vor den Mund: „Lasst uns einfach ehrlich und ein wenig netter zueinander sein – und vor allem nicht lügen, dass wir mit 50 noch eine tolle, pfirsichfarbene Haut haben, weil wir so viel Wasser trinken.“ Stattdessen erzählt sie ganz offen, wo sie nachgeholfen hat – von den Tränensäcken über die Ohren bis hin zum Halslifting mit 60.
„Ich bin froh, dass ich’s gemacht hab!“
Für Linda ist klar: „Wenn ich frühmorgens im Spiegel mein faltiges Gesicht betrachte, bin ich immer noch froh, dass ich mich für die Entfernung meiner Tränensäcke entschieden habe.“ Und auch ihr gelifteter Hals sorgt bei ihr für Freude: „Seitdem hängen die Rollkragenpullover und Schals, die ich immer öfter trug, wieder im Schrank.“
Die Moderatorin blickt auch zurück: „Ich fand mich nie besonders schön und war seit meiner Kindheit unsicher, was mein Aussehen betraf.“ Als sie in den 90ern berühmt wurde, prasselten kritische Kommentare auf sie ein – und die Unsicherheiten wuchsen. Anders als viele Kolleginnen hat sie niemals geleugnet, dass sie regelmäßig beim Schönheitschirurgen war.
+++Linda de Mol: Sie riss die Bilder weinend von der Wand+++
Mit einem Augenzwinkern zitiert Linda ihre Vorbilder: Jane Fonda oder Dolly Parton, die ebenfalls offen mit ihren Eingriffen umgehen. Doch nicht alles kann sie weglächeln – manche Kommentare tun weh. Besonders ein Spruch blieb hängen: „Mit dem, was sie sich in den Kopf gespritzt hat, hätte sie ein ganzes Entwicklungsland retten können.“ Ihre ehrliche Reaktion: „Ich wünschte manchmal, ich hätte das Selbstvertrauen gehabt, all das Geld und die Zeit für etwas Sinnvolleres aufzuwenden.“ Aber letztlich bleibt für Linda eines klar: „Ich wünschte, ich würde in einer Welt arbeiten, in der das Aussehen einer Frau nicht immer das Erste ist, wofür man beurteilt wird.“
Was für ein ehrliches, starkes Statement!