Was hätte wohl Richard „Mörtel“ Lugner zu diesem Drama gesagt? Kaum ist der legendäre Baumeister verstorben, fliegen in seiner Familie die Fetzen – und das jetzt sogar vor Gericht! Zwischen seiner Tochter Jacqueline und seiner Witwe Simone ist ein waschechter Rosenkrieg entbrannt. Und Grund dafür ist ausgerechnet ein Auto.
Crash mit Folgen: BMW-Unfall sorgt für dicken Ärger
Acht Tage nach Mörtels Tod – genauer gesagt am 20. August 2024 – saß Simone hinter dem Steuer eines BMW-7er, der früher Mörtels Firmenwagen war und noch auf die „Lugner City“ zugelassen ist. Bei einem Wendemanöver auf einer Baustelle krachte plötzlich ein anderes Auto in Simones Wagen. Sie dachte sich nichts weiter dabei: „Ich habe den Unfallbericht ausgefüllt und in der ,Lugner City‘ abgegeben, weil es ja ein Firmenwagen war. Damit war der Fall für mich erledigt“, erklärt Simone gegenüber „BILD“.

Doch falsch gedacht! Denn die Versicherung übernahm nur den Schaden des Unfallgegners – die Reparaturkosten für den BMW in Höhe von satten 14.000 Euro blieben offen.
Dann der Paukenschlag im Februar: Eine saftige Zahlungsaufforderung flatterte Simone ins Haus – direkt von der „Lugner City“, deren Chefin ausgerechnet Jacqueline Lugner ist. Ein Vergleichsversuch scheiterte, Simone legte über ihren Anwalt Einspruch ein. Jetzt kommt der Fall vors Gericht!
Simone Lugner rechnet ab: „Sie wollen mir eins auswischen!“
Simone ist fassungslos über den Zoff mit der Familie ihres verstorbenen Mannes: „Sie möchten mir eins auswischen, und zwar mit allen Mitteln.“
Was als simpler Unfall begann, entwickelt sich nun zum echten Familiendrama mit juristischem Nachspiel. Ob es hier wirklich nur ums Geld geht – oder doch tiefere Gräben im Spiel sind – bleibt offen. Eines ist jedoch klar: Der Frieden im Hause Lugner ist wohl endgültig passé.