Zum ersten mal spricht Maite Kelly über das Scheitern ihrer Ehe. Dabei lässt sie tief von ihre Seele blicken …
Er war der Mann ihres Lebens – zumindest dachte Maite Kelly das einst. Mit gerade einmal 22 Jahren begegnete sie dem charmanten Franzosen Florent Raimond bei einem Konzert der Kelly Family. Was sie an ihm faszinierte? „Das Aussehen war mir nicht wichtig. Ich habe immer die inneren Werte eines Mannes zuerst geliebt“, verriet Maite einmal. „Attraktiv ist für mich ein Mann, der in sich ruht. Da kann ich mich anlehnen.“ Und genau das schien Florent ihr zu geben.
Die Trennung traf Maite Kelly hart
Was mit einer langsamen Annäherung begann – Maite glaubte immer an Freundschaft als Basis der Liebe – wurde 2005 besiegelt: Hochzeit, drei gemeinsame Töchter und zahlreiche Auftritte als strahlendes Paar auf dem roten Teppich. Ihre Liebe schien unerschütterlich.
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Umso größer der Schock 2017: Maite verkündete überraschend die Trennung. Die Gründe für das Ehe-Aus behielt sie für sich. Fest steht: Die Trennung traf sie hart. „Die Herausforderung war, daran zu glauben, dass das Leben noch etwas anderes für einen bereithält“, gestand sie später. Von einem Tag auf den anderen war sie ohne den Mann, den sie einst für ihren Seelenverwandten hielt.
Um den Schmerz zu verarbeiten, stürzte sich die Sängerin in ihre Musik. Dabei erinnerte sie sich an die Worte ihres Vaters: „Dein Kompass darf nicht nach einem Mann ausgerichtet sein, er richtet sich nach dir aus.“ Eine bittere, aber wichtige Erkenntnis – begleitet von vielen tränenreichen Nächten.
Trotz allem sprach Maite nie schlecht über Florent. Im Gegenteil: Sie betont bis heute die schönen Jahre ihrer Ehe. Auch als Florent 2021 mit seiner neuen Partnerin Kaonc Mabina erneut Vater wurde, hielt sie sich zurück. Auf Instagram teilte Florent stolz: „Diese beiden Mädchen haben mein Leben für immer verändert. Ich danke ihrer Mutter, dass sie mir dieses Wunder des Lebens geschenkt hat, das voller Licht und Freude ist.“ Worte, die Maite sicher nicht kaltließen – schließlich schenkte auch sie ihm drei wunderbare Kinder.
Doch Maite hat ihren Weg gefunden. Sie blickt nach vorn und genießt ihr Leben – ob mit oder ohne Partner. „Ich habe mir gegönnt, das Leben zu lieben und es voll zu leben, mit oder ohne partnerschaftlicher Liebe“, schwärmt sie. Und was könnte schöner sein, als diese neu gewonnene Lebensfreude?