Im August dieses Jahres würde Manuela 78 Jahre alt und ihr Todestag jährt sich 2021 zum 20. Mal.
Kindheit in der Arbeiter-Großfamilie
Und trotz dessen, dass Sie als unverkennbare Ikone der deutschen Musikszene galt und noch gilt und ihre Lieder vielen Menschen gute Laune machten, war Manuelas Leben nicht immer leicht. Sie wuchs zusammen mit 5 Geschwistern mitten im Berliner Arbeiter-Stadtbezirk Wedding auf und musste sich ihr Geld zuerst als Löterin verdienen, bevor sie in einem Berliner Club als Sängerin entdeckt und zum Teeniestar wurde.
Die größten Skandale im "ZDF-Fernsehgarten"
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Auf und Ab auf der Karriereleiter
Begleitet wurde die Musikkarriere der charismatischen Sängerin allerdings auch von diversen heftigen Skandalen. 1973 zum Beispiel behauptete Manuela, dass ein ZDF-Redakteur für einen ihrer Auftritte Schmiergeld kassiert habe. Die Sängerin wurde daraufhin verklagt und verlor alle Prozesse. Infolgedessen boykottierten Manuela viele Fernsehsender und die Boulevardpresse ließ ebenfalls kein gutes Haar mehr an dem einstigen Schlagersternchen. Erst 1992, also knapp 20 Jahre später, durfte Manuela wieder im Fernsehen auftreten. Trotz ihrer großen Hits wie „Ich geh noch zur Schule“ und „Küsse unterm Regenbogen“ geriet der Schlagerstar auch in finanzielle Schwierigkeiten, da ihr Manager angeblich ihr Vermögen veruntreut habe. Sie hielt sich mit Auftritten auf Firmen- und Volksfesten über Wasser und litt laut Bildzeitung auch unter Alkoholproblemen.
Das viel zu frühe Ende
Mit nur 57 Jahren erliegt Manuela am 13. Februar 2001 in ihrer Wahlheimat Belgien ihrer Krebskrankheit. Und auch wenn ihr Leben neben ihren großen Hits vor allem auch von schweren Zeiten geprägt war – ihren Fans wird sie ewig in Erinnerung bleiben.