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Marie Reim –bittere Beichte: „Sie sagten: ‚Versuch’s erst gar nicht!‘“

Sängerin Marie Reim – Tochter von Michelle und Matthias Reim. Für ihre Schlagerkarriere war das lange Zeit hinderlich.

© Niklas El-Mahdi

Marie Reim zeigt sich oben ohne in den Bergen

Sängerin Marie Reim, Tochter der Schlagergrößen Michelle und Matthias Reim, blickt auf einen steinigen Weg in der Musikbranche zurück. Trotz ihres berühmten Nachnamens war der Einstieg alles andere als leicht. „Bei dem Weg, den ich eingeschlagen habe, war es zu Beginn hart“, erklärte sie der Deutschen Presse-Agentur.

Anstatt von ihrem prominenten Hintergrund zu profitieren, wurde dieser für Marie zunächst zur Hürde. Ihre Mutter Michelle (52) begeisterte mit Auftritten wie beim ESC 2001, und Vater Matthias (67) landete mit „Verdammt, ich lieb dich“ einen unvergesslichen Hit. Doch genau diese Verbindungen sorgten für Vorurteile

Marie Reim – Die Tochter vom wem?

„Da haben viele in der Branche automatisch gesagt: ‚Du bist die Tochter von wem? Und was kannst du selbst? Du wirst deinen Eltern niemals das Wasser reichen können, versuch es erst gar nicht!‘“, erinnert sich Marie. „Ich war damals auch noch unsicher, das hat mir schon zu schaffen gemacht.“

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Doch die junge Schlagersängerin gab nicht auf. Stattdessen arbeitete sie hart daran, sich ihren eigenen Platz in der Musikszene zu erkämpfen. Mittlerweile ist Marie längst etabliert und brachte am Freitag ihr drittes Album „Sternzeichen Liebe“ auf den Markt.

Was sie trotz der anfänglichen Schwierigkeiten antrieb? „Ich wollte meinen Traum einfach nicht aufgeben“, betont sie. Sich zu verleugnen, kam für die Sängerin nie infrage: „Mich zu verstellen und so zu tun, als sei ich nicht die Tochter meiner Eltern, wäre auch unmöglich gewesen. Dafür bin ich zu stolz auf die beiden – und die Ähnlichkeit ist einfach zu groß.“



Tatsächlich ist diese Verbindung zwischen Mutter und Tochter nicht zu leugnen. „Wenn ich ein Lied von meiner Mutter singe, klinge ich genau wie sie“, gesteht Marie. „Und egal welche Haarfarbe ich hätte, jeder würde merken, dass sie meine Mutter ist.“ Doch statt dies als Nachteil zu sehen, betrachtet sie es heute als Geschenk: „Sie ist jetzt Mitte 50 und sieht umwerfend aus.“ Gute Gene scheinen in der Familie Reim eindeutig zu liegen.