„Ahoi, Hallo & Servus“ – genau so haben die Matrosen in Lederhosen ihre Fans beim „SchlagerOlymp“ in Berlin begrüßt. Man kann es schon am Namen der Gruppe merken, dass sie das Beste aus der Küste und den Bergen in ihre Songs packen. Wir haben mit Fiedl, Eixi und Hein gesprochen.
Schlager.de: 15 Jahre lang sorgt Ihr schon für Stimmung. Wie seid Ihr eigentlich auf diesen ungewöhnlichen Bandnamen gekommen?
Matrosen in Lederhosen: „Die Idee dazu hatte unser Eixi, der damals wirklich in der Marine war und seinen Wehrdienst abgeleistet hat. Bei einem Glühwein-Abend an Weihnachten 2006 erzählte er uns davon und hattenprompt nach dem zweiten Glühwein die Idee, zu einer Matrosenbluse eine Lederhose anzuziehen. Dann war die Idee geboren – und heute ist sie unser Markenzeichen.“
Schlager.de: Wie kam es denn zur Gründung der Gruppe? Kanntet Ihr Euch schon vorher?
Matrosen in Lederhosen (Fiedl): „Der Eixi und ich kannten uns schon viele Jahre als wir als Konservenmusikanten auf Dorffesten gearbeitet haben – heute sagt man DJ dazu. Wir hatten die große Lust, etwas zusammen zu machen. Dann kam der Hein später dazu. Er bereichert unser Gruppe mit seiner Gitarre. Seitdem sind wir unter diesem Trio-Namen aktiv.“
Schlager.de: Ihr wart am Anfang Eurer Karriere Support-Act bei einem Konzert von Roland Kaiser vor 7.000 Zuschauern. Wie war das?
Matrosen in Lederhosen: „Aufregend! Wir hatten so richtig das Flattern. Heutzutage ist es aber so, dass man vor 7.000 Leuten genauso enthusiastisch spielt wie vor 50.000. Das Wichtigste ist, einer von vielen Feiernden zu sein und sich nicht über die Menschen zu stellen, sondern mit ihnen zu feiern.“
Schlager.de: Wie geht es bei Euch weiter?
Matrosen in Lederhosen: „Für dieses Jahr hatten wir viele Pläne, weil wir im Jubiläumsjahr sind. Wir wollten ein großes Open-Air mit vielen Künstlerkollegen veranstalten. Wir müssen schauen, wie es bald umsatzbar sein wird. Ansonsten produzieren wir fleißig neue Musik.“