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Matthias Reim: „Das ist wie kalter Entzug“

Matthias Reim is back! Kürzlich konnte der Vollblut-Musiker endlich wieder mit seinen Fans feiern. Zuvor plagten ihn Zweifel..

Credit: © BMC-Images/Dominik Beckmann

Seit nun mehr 30 Jahren rockt Matthias Reim die Bühne und begeistert sämtliche Generationen. Mit seinem zwanzigsten Studio-Album „MR20“ erlebten wir gar „den besten Reim aller Zeiten“ sagte Florian Silbereisen 2019 in seiner Show. Doch dann kam Corona und auch eine Legende wie Matthias Reim wurde ausgebremst. Nun geht es endlich bergauf. In einem Interview sprach der Sänger nun über diese schwere Zeit.

Matthias Reim: So hart traf ihn der Live-Entzug

„Live is Life“ lautet ein großer Rock-Klassiker von Opus. Genau das beschreibt Schlagerlegende Matthias Reim, der auch ein großer Rock-Fan ist, am Besten. Denn er liebt und lebt die Musik. So gesteht er gegenüber „Der Westen“ offen: „Es ist immer schön im Studio zu arbeiten, aber mein Leben findet auf der Bühne statt. Diese Euphorie, diese Freude. Ich habe noch nie Konzerte gesehen, wo eine solche Atmosphäre ist, wie sie bei mir stattfindet. Und wenn das plötzlich weg ist, das ist furchtbar. Das ist wie kalter Entzug.“

Matthias Reim: So war sein Bühnen-Comeback

Als Matthias Reim kürzlich endlich wieder mit seiner Band vor großem Publikum auftreten konnte, war das unglaublich, berichtet er weiter. Dazu beichtet die Ikone, dass selbst er vor dem Bühnen-Comeback unsicher war: „Ich muss zugeben, ich hatte zwei, drei Wochen wirklich Selbstzweifel. ‚Kannst du das noch nach so einer langen Pause?‘ Damit habe ich mich tagelang beschäftigt und wurde immer unsicherer. Als ich dann aber die Stufen zur Bühne hochging, war alles wie immer. Die Welt war zurück.“ Zudem plagten ihn Ängste, dass nie wieder große Arenen mit 10.000 oder mehr Zuschauern gefüllt werden dürfen. Keine Frage, selbst echten Legenden setzte die Situation zu.

Matthias Reim: „Ich möchte für keine Kranken oder Toten verantwortlich sein“

In dem Interview mit „Der Westen“ zeigt der Sänger auf eine Frage über Künstler, die wie Nena zu Missachtung der Corona-Regeln auffordern, Verständnis: „Bei vielen Künstlern gab es natürlich eine gewisse Wut und auch eine konkrete Beraubung der Existenz. Das tut natürlich weh, das ist unheimlich schwer zu verarbeiten, wenn du beispielsweise als Profi-Gitarrist irgendwann Hartz 4 beziehen musst. Das ist hart. Dass da Wut kommt, oder Aufbegehren, ist völlig verständlich. Aber mir persönlich ist immer wichtig, dass niemand gefährdet wird. Ich möchte für keine Kranken oder Toten verantwortlich sein.“

Matthias Reim: 10 kuriose Fakten

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