Schlager-Reibeisen Matthias Reim und sein Sohn Julian. Zusammen sind sie gerade auf großer Tournee. Doch nicht nur die Bühne teilen die beiden. Auch den Liebeskummer …
Vater und Sohn. Und beste Freunde. Besser geht es nicht, wissen auch Matthias Reim und Sohn Julian Reim (stammt aus seiner Ehe mit Visagistin Mago).
Am Samstag
(Aufzeichnung, 20.15 Uhr, ARD) treten sie zusammen in Florian Silbereisens Show „Die große
Strandparty 2023 – Wir feiern die 80er!“ auf. Das, was sie dort zusammen singen, steht auch für ihre Beziehung zueinander: „
Zwei wie Pech und Schwefel“. Julian Reim zu „Bild“: „Mein Vater ist mein bester Freund, mit dem ich über alles reden kann. Wir haben die gleichen Interessen und keine Geheimnisse voreinander.“
Matthias Reim holte Lebensgeister zurück
Matthias Reim und sein Sohn wohnen am Bodensee, fast Tür an Tür. Die äußerliche Nähe ist auch eine tiefe innere Nähe, wie Julian beschreibt. Das zeigte sich auch, als sein Vater im letzten Jahr seinen Burnout hatte. Julian: „Ich hatte ein offenes Ohr für ihn, wenn er reden wollte. Aber ich habe ihn auch in Ruhe gelassen, wenn ich das für richtig hielt. Mein Vater und ich verstehen uns auch ohne Worte.“
Die Hilfe ist bei den Reims keine Einbahnstraße. Anfang des Jahres für Julian Reim die schmerzvolle Trennung von seiner langjährigen Freundin Sarah. Der Liebeskummer – riesengroß!
Julian Reim: „Mein Vater war ein sehr feinfühliger Tröster. Ich war wirklich richtig down und er hat mir geholfen, dass meine Lebensgeister zu mir zurückkehrten.“
[articlequote quote=“Ich weiß: Das Herz muss erst heilen, bevor man sich wieder verlieben kann.“ copyright=“Matthias Reim“]
Dabei konnte Julian Reim auch etwas von seinem Vater lernen.
Matthias Reim, dessen Baby-Planungen noch nicht abgeschlossen sind, in einem „Bild“-Interview: „Ich habe ihm klargemacht, dass das echte Trauerarbeit ist. Ich hatte das ja auch schon ein paar Mal in meinem Leben.
Ich weiß: Das Herz muss erst heilen, bevor man sich wieder verlieben kann. So eine Zeit kann man auch nicht mit Tinder oder schnellen Affären überwinden.“
Sie singen eben nicht nur: „Zwei wie Pech und Schwefel“.