Max Schautzer ist eine Legende. Unzählige Fernsehformate bekamen durch ihn ein Gesicht. Doch glücklich ist der österreichische TV-Moderator nicht. Nach 53 gemeinsamen Jahren verstarb seine geliebte Ehefrau Gundel – ausgerechnet an Weihnachten…
„Pleiten, Pech und Pannen“, „Immer wieder sonntags“ oder „Ein Platz an der Sonne“ – Max Schautzer hatte beruflich viele Erfolge. Privat war er 53 jähre lang glücklich mit seiner Frau Gundel verheiratet. Bis vor drei Jahren. Ausgerechnet am zweiten Weihnachtsfeiertag verstarb seine Ehefrau nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 76 Jahren. Für den TV-Moderator ein großer Schock. Auch heute noch trauert er seiner großen Liebe hinterher. Kein Wunder. Sie war seine große Stütze…
Weihnachten ist ein „Fest der Trauer“
Seine Gundel fehlt ihm sehr, betont Max Schautzer immer wieder. Weihnachten ist es für ihn besonders schwer. Das Fest der Liebe, das Fest der Familie und der Besinnlichkeit. Ohne seine Partnerin ist es nicht mehr dasselbe. „Weihnachten wird für mich nicht leicht“, so Schautzer zum Magazin „Neue Post“. Es ist nicht mehr dasselbe ohne seine Gundel. „Es hat eine andere Bedeutung für mich. (…) … für mich kein Fest der Liebe mehr, sondern ein Fest der Trauer.“ Der 84-Jährige hat seine Fröhlichkeit verloren. „Die Wunden heilen nicht. Die Zeit kann sie vielleicht ein wenig mildern und erträglicher machen. Aber eine Wunde bleibt eine Wunde, und die Narbe wird immer bleiben.“
Max Schautzer verbringt Weihnachten überall – nur nicht zu Hause
Kinder haben Gundel und Max nie bekommen: „Es ist nicht so, dass wir uns keine Kinder gewünscht hätten. Es hat leider nicht geklappt. Am Anfang wollten wir uns eine Existenz aufbauen. Und dann war die biologische Uhr leider irgendwann schon zu weit fortgeschritten“, so Schautzer zur BILD.
Damit ihm nicht die Decke auf den Kopf fällt, wird Schautzer die Festtage viel unterwegs sein. Er hat viele Freunde, die für ihn da sein und ihn eingeladen haben: „Das lenkt mich in dieser Zeit wieder ab. Wenn ich Weihnachten oder Silvester allein zu Hause wäre, wäre das nicht auszuhalten…“
