Herzogin Meghan hat mit ihrer neuen Kochshow „With Love, Meghan“ auf Netflix für Gesprächsstoff gesorgt – allerdings nicht nur im positiven Sinne! Während sie in acht Folgen mit Freunden kocht, Tipps für Gastgeber gibt und sich über Bienen rührt, sind viele Zuschauer wenig begeistert. Und jetzt legt auch Körpersprache-Expertin Judi James nach: Sie findet klare Worte und zerreißt die Show regelrecht!
„Ein dystopischer Albtraum für Feministinnen“
Judi James hält von Meghans Küchenzauber wenig – für sie ist die Sendung ein echter Rückschritt für Frauen, erzählt sie im Interview mit „The Sun“. „Meghans Serie ist ein dystopischer Albtraum für Feministinnen. Sie wirft einen Blick darauf, wie Frauen aussehen könnten, hätten wir nie das Wahlrecht bekommen.“ Während Meghan fröhlich in der Küche werkelt, ist Prinz Harry unterwegs – für James ein echtes No-Go.
Viele Fans werfen Meghan vor, in der Show nicht echt zu wirken. Auch James kritisiert, dass sich die Ex-Royal selbst in den Mittelpunkt stellt: „Meghans Show sollte besser ‚LOVE ME – MEGHAN‘ heißen.“ Jede Geste, jeder Blick – alles sei perfekt inszeniert, um sie als liebevolle Gastgeberin und perfekte Ehefrau zu präsentieren.
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Doch Harry bekommt sein Fett weg. „Während sie spricht, nimmt Harry eine Macho-Pose ein und schaut Meghan stolz an,“ analysiert Judi James. Besonders auffällig: Eine Hand steckt lässig in seiner Hosentasche. Laut der Expertin kein Zufall, sondern eine bewusste Geste. „Harry will damit seine sexuelle Macht demonstrieren,“ meint sie. Als der Prinz sich zwei Beeren in den Mund steckt, sieht James darin eine klare Botschaft: „Er benimmt sich schelmisch, so wie ein ungezogener Schuljunge.“
Bewusster Seitenhieb gegen die Royals
Und natürlich darf ein kleiner Stich in Richtung britische Königsfamilie nicht fehlen. James ist sich sicher, dass Meghan in der Show unterschwellig über ihr früheres Leben als Royal spricht. „Ihr Lächeln verschwindet, und ein Schatten legt sich über ihr Gesicht, als sie sich an die schwierigen Zeiten erinnert.“ Ein eindeutiger Hinweis darauf, dass sie sich in Montecito nun endlich frei fühlt?
Doch nicht alle sehen „With Love, Meghan“ so kritisch wie Judi James. Die britische Zeitung „The Standard“ ruft dazu auf, die Netflix-Serie nicht zu ernst zu nehmen. „Am Ende ist es eine Unterhaltungssendung – ähnlich wie die Formate von Nigella Lawson oder Gwyneth Paltrow. Es geht darum, attraktive Menschen in schönen Umgebungen zu zeigen.“ Ob die Show einem gefällt – oder nicht – bleibt am Ende wohl einfach Geschmackssache.