Melissa Naschenweng, die strahlende Alpenbarbie vom Wörthersee. Längst wird sie mit Helene Fischer auf eine Stufe gestellt. Doch so rosa wie ihre knappen Shorts war es nicht immer.
Blond, sexy, hochtalentiert – mit ihren Vorzügen spielt Melissa Naschenweng (34) gekonnt, setzt sich so auch gerne in Szene. Doch der Weg an die Spitze zu Österreichs Export-Schlager war beschwerlich.
Melissa Naschenweng hatte sieben harte Jahre
2010 belegte die damals 20-Jährige den zweiten Platz beim Volksmusik-Grand-Prix „Melodien der Alpen“. Sieben Jahre später war sie schließlich regelmäßig in großen TV-Shows zu Gast (Stefanie Hertels „Wenn die Musi spielt“, Stefan Mross‘ „Immer wieder sonntags“, „Die Schlager des Sommers“ mit Florian Silbereisen) zu Gast. Doch diese sieben Jahre bis da hin waren eine große Herausforderung, wie Melissa Naschenweng gegenüber „meinbezirk.at“ erzählt. „Es waren wirklich Hardcore-Jahre, wir haben 180 Auftritte im Jahr absolviert, 200.000 Kilometer zurückgelegt.“
Wenn der Papa sich dafür nicht entschieden hätte und die Mama nicht das Nötige daheim dazu beigetragen hätte, hätte ich keine Chance gehabt.
Melissa Naschenweng
Besonders dankbar sei sie ihrem Vater. Der habe sein gut gehendes Gasthaus neun Jahre lang geschlossen, um seine Tochter auf ihren Touren zu unterstützen. Er chauffierte sie von Auftritt zu Auftritt, war Mädchen für alles in der Rolle des Tourbegleiters, kümmerte sich um die Technik. Sogar hinter den Merchandising-Stand stellte er sich. Melissa Naschenweng: „Wenn der Papa sich dafür nicht entschieden hätte und die Mama nicht das Nötige daheim dazu beigetragen hätte, dass ich die ganze Zeit auf Tour sein kann, hätte ich keine Chance gehabt.“
Ihr Opa gab Melissa Naschenweng einen wichtigen Rat
Das große musikalische Talent hat Melissa Naschenweng in den Genen. Sowohl ihr Vater als auch ihr Großvater sind Musiker und spielen Harmonika. Ihrem Großvater widmet sie sogar stets ein Hitmedley. Dieser gab ihr früher einen Rat, der sie bis heute begleitet: „Mein Mädel, ich glaub an dich, aber versprich mir, dass du nie vergisst, woher du kommst!“