Der Wendler-Krimi geht weiter: Nachdem Michael Wendler am Dienstag (12. März 2023) offiziell verkündete, dass er 2025 in der Rudolf Weber Arena in Oberhausen sein Deutschland-Comeback plant, hat sich nun der Sponsor der Arena selbst bei Schlager.de zu dem Auftritt des umstrittenen Künstlers geäußert.

Nachdem der Stadtsportbund Oberhausen das Michael Wendler Comeback-Konzert aufgrund seiner abstrusen Äußerungen abgesagt hatte, musste für den Sänger nun eine neue Location her. Und die hat er gefunden: Die Rudolf Weber-ARENA – Fassungsvermögen: 12.700 Menschen. Hier will der Wendler am 06. September 2025 das erste Mal nach über vier Jahren dort für seine deutschen Fans auftreten.

Michael Wendler: Geben ihm seine Fans noch eine Chance?

Wir erinnern uns: In den letzten Jahren sorgte Michael Wendler immer wieder für Aufsehen, vor allem durch seine abstrusen Äußerungen zum Thema Corona. Hinzu kamen Holocaust-Verharmlosungen und Verschwörungstheorien. Das alles führte dazu, dass viele seiner Partner und Fernsehsender sich von ihm distanzierten. Ebenso einige Fans, doch der Wendler will es offenbar dennoch wissen…

Rudolf Weber Arena: Geschäftsführer äußert sich zum Wendler-Konzert

Die Rudolf-Weber-Arena ist seit vielen Jahren eine feste Bank in Oberhausen. Nationale Stars wie zum Beispiel Howard Carpendale, aber auch internationale Künstler wie James Blunt oder Harry Styles, traten hier bereits auf. Schlager.de liegt nun ein Statement des Geschäftsführers der namensgebenden Firma Rudolf Weber Gebäudedienste, Andreas Weber vor:

„Als Namensgeber und Sponsor der Rudolf Weber-Arena haben wir keinen Einfluss auf die Programmgestaltung oder einzelne Events, die in der Arena stattfinden. Genauso waren wir nicht in die Planung der von Ihnen genannten Veranstaltung eingebunden. Entsprechende Verträge werden immer zwischen der Betreibergesellschaft der Arena (SMG Entertainment Deutschland GmbH) und dem jeweiligen Veranstalter geschlossen.

Als einer der führenden Gebäudedienstleister beschäftigen wir mehr als 4.100 Mitarbeiter*innen zahlreicher Nationen, Religionen, Kulturen und Geschlechter – entsprechend setzen wir uns für Vielfalt und Diversität ein. Als weltoffenes und inklusives Unternehmen distanzieren wir uns von den getätigten Aussagen des von Ihnen genannten Künstlers.“

Scheint so, als wäre hier das letzte Wort noch nicht gesprochen…