Schlagersänger Michael Wendler ist zurück – im Rampenlicht. Oder besser gesagt: Im Pool. Neben ihm auf einem Hochstuhl sitzt ausgerechnet Oliver Pocher – jahrelang einer seiner schärfsten Kritiker. Der Pocher, der ihn öffentlich durch den Kakao gezogen hat. Und nun? Ein gemeinsames Interview, exklusiv im „Pocher Club“.
Wendler, der sich nach seinen Corona-Entgleisungen rar gemacht hatte, meldet sich mit gewohntem Pathos zurück. In einem Instagram-Ausschnitt klagt er: „Wann hat man das jemals mit ’nem Menschen gemacht? Einen Menschen so diskreditiert wie mich?“ Von seinen wilden Pandemie-Behauptungen will er heute nichts mehr wissen – deutet aber an, viele Menschen wären noch am Leben, „wenn sie nur auf ihn gehört hätten“.
Der Wendler träumt vom Bühnenlicht, als wäre nichts gewesen
Das komplette Gespräch gibt’s nur hinter der Bezahlschranke – ein cleverer Move oder bloß der nächste Aufmerksamkeitsklick? Klar ist: Michael Wendler hat große Pläne. Ab Mai 2025 will er wieder in Deutschland auftreten. Die ersten Termine stehen bereits fest: Am 24. Mai tritt er in Bochum auf, am 20. Juni in Datteln und am 6. September in der großen Rudolf Weber-Arena in Oberhausen.
+++ Michael Wendler badet in Selbstmitleid: „Hat mich sehr gekränkt“ +++
Die Reaktionen auf den Videoausschnitt? Mal himmelhoch jauchzend, mal kopfschüttelnd. Während treue Fans Michael Wendler verzeihen, bleibt der Rest skeptisch. Pocher rechtfertigt das Gespräch mit: „Ich hab’s gemacht, damit ihr es nicht müsst.“ Klingt selbstlos – riecht aber ein bisschen zu sehr nach Abo-Marketing.
Fakt ist: Wendler ist wieder da. Laut, trotzig, und wie immer voller Selbstmitleid. Ob das reicht für ein echtes Comeback – oder ob wir gerade Zeugen seines nächsten medialen Absturzes werden? Abwarten.
