Hatte Michelle es etwa wieder getan? Schulden? Die Ermittlungen gegen die Schlagersängerin im Oktober letzten Jahres schlugen hohe mediale Wellen. Alles vom Tisch, wie Schlager.de jetzt exklusiv erfuhr.
Schlagzeilen bestimmen ihr Leben: Ihr Liebe zu Schlager-Rauchstimme Matthias Reim (2000 kam ihre Tochter Marie zur Welt), 2001 ihr größter Hit mit „Wer Liebe lebt“. 2003 Schlaganfall mit 31. Michelle später in einem RTL-Interview: „Die halbe Zunge war gelähmt und ich konnte auch nicht mehr richtig sprechen.“ Noch heute leidet sie unter den Folgen, ihre linke Körperhälfte ist schwächer als die rechte. 2008 lief gegen sie ein Insolvenzverfahren: angeblich 500.000 Euro Schulden. Michelle hatte einst 50.000 Euro im Monat verdient, kaufte Immobilien, noble Autos, Designermode. Aktuell ist es ihre neue Liebe zu Schlagersänger Eric Philippi. Michelle, die Liebes-Expertin (drei Kinder von drei Männern, zwei Hochzeiten) über ihre Ex-Männer: „Ich habe schon sehr oft gesagt, dass ich jemanden liebe. Aber erst jetzt, als ich dieses Gefühl das allererste Mal habe, weiß ich, dass das alles Müll war.“
Michelle hat die Forderungen erfüllen können
Und jetzt endlich wieder gute Michelle-Nachrichten: die aktuellen Schuldenvorwürfe haben sich in Luft aufgelöst. Ein Vertrauter der Schlagersängerin zu Schlager.de: „Die Vorwürfe haben sich als haltlos herausgestellt. Es wurden Steuererklärungen zu spät abgegeben. Aber das ist ja nicht ungewöhnlich. Michelle konnte die Forderungen alle erfüllen. Und damit war die Sache dann erledigt.“
Zum Hintergrund: Gegen Michelle (bürgerlich Tanja Gisela Hewer) gab es steuer-strafrechtliche Ermittlungen für die Jahre 2018 und 2019 sowie steuerliche Ermittlungen für das Jahr 2020. Laut der Leitlinien des Bundesgerichtshofes kann Steuerhinterziehung mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren belegt werden. Dabei sollte es um fehlende Steuerzahlungen im sechsstelligen Bereich gehen. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Bonn ermittelte das Finanzamt für Steuerstrafsachen und Steuerfahndung wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung (Aktenzeichen 430 Js 369/22). Hatte die Ex von Matthias Reim tatsächlich Steuern hinterzogen? Ganz klar: Nein, wie jetzt klar wird.