Vor wenigen Wochen starb der legendäre „Sesamstraße“-Star Horst Janson im Alter von 89 Jahren. Nun ist auch seine Ex-Frau Monika Lundi verstorben. Die Schauspielerin, die von 1973 bis 1976 mit Janson verheiratet war, starb laut „Bild“ in München.
Auch nach der Scheidung 1976 blieben Monika und Horst in gutem Kontakt. Beide verbannt weiterhin eine innige Freundschaft. Schon nach Horst Jansons Ableben im Januar zündete Monika laut BILD eine Kerze für ihn an – ein bewegender Moment, der zeigt, wie sehr sie seinen Tod schmerzte.
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Monika Lundi war an der Seite von Roy Black (✝) zu sehen
Lundi war einer der großen deutschen TV-Stars ihrer Zeit, drehte unter anderem mit Schlager-Legende Roy Black (†48, „Grün ist die Heide“) und dem unvergessenen Horst Buchholz (†69, „… aber Jonny!“).
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Monika Lundi fand ihr persönliches Glück später bei ihrem dritten Ehemann Hans Stetter, mit dem sie bis zu seinem Tod im Jahr 2019 verheiratet war. Auch Horst fand seine große Liebe – mit Hella, mit der er 43 Jahre lang glücklich war. Doch das Schicksal nahm seinen Lauf: Während Horst Janson im Januar 2025 überraschend verstarb, verschlechterte sich Monikas Gesundheitszustand weiter.
Laut ihrer besten Freundin, Schauspielerin Rita Russek, wurde Monika in ihren letzten Tagen im Bogenhausener Krankenhaus in München behandelt. Russek berichtet: „Monika ist am Mittwoch friedlich eingeschlafen. Ich war fast jeden Tag bei ihr und saß an ihrem Bett. Es ging am Ende sehr schnell. Sie war schon eine ganze Weile schwach.“
Letzte Stunden voller Wärme und Dankbarkeit
Monika litt unter starken Atemproblemen, einer Lungenentzündung, die mit Antibiotika behandelt wurde, und einem zusätzlich eingeschlagenen Grippevirus – ihre Kräfte schwanden von Tag zu Tag. Rita Russek beschreibt es eindrucksvoll: „Monika wurde von Tag zu Tag schwächer. Sie ist verweht, das trifft es am ehesten.“
+++Horst Janson (✝): Beisetzung in der Natur – „Er liebte alle“+++
Doch trotz dieser schweren Zeit lag ihr letzter großer Wunsch darin, die liebevolle Betreuung des Pflegepersonals des Bogenhausener Klinikums zu loben. „Monika wollte, dass ich die Ärzte und das Pflegepersonal lobend erwähne. Sie sagte mir, wie gut alle zu ihr seien und wie wohl sie sich in der Klinik fühle“, fügte Russek hinzu.
Abschied in Würde
Die Beisetzung von Monika Lundi wir stattfinden, sobald das Wetter es zulässt. Laut den Plänen soll sie neben ihrem verstorbenen Ehemann Hans Stetter beigesetzt werden – er liegt bereits neben einem Baum, und dorthin soll auch Monika kommen. Gemeinsam mit ihren Freunden organisiert man die Urnenbeisetzung.