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DW-Star Markus Mörl ist einer der zwölf Kandidaten, die ab dem 13. Januar 2023 bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ um die Zuschauergunst, Ruhm und die Dschungelkrone kämpfen. Der Sänger, der 1982 mit dem Song „Ich will Spaß“ seinen Durchbruch feierte, möchte sich auch im australischen Busch amüsieren – und „noch einmal richtig Gas geben“!
Markus Mörl: Das RTL-Dschungelcamp ist seine persönliche Herausforderung
Der 63-Jährige möchte bei der beliebten Show teilnehmen, da er sich selbst noch einmal etwas beweisen will, wie er im RTL-Interview verrät: „Es ist eine mentale und sportliche Herausforderung für mich. Wahrscheinlich bin ich einer der Senioren in dieser Truppe und bevor ich es gar nicht mehr kann, mache ich es jetzt. Mal schauen, wie fit und sportlich ich noch bin und ob ich das dann auch alles so hinkriege, wie ich mir das vorstelle.“ Er glaubt, dass die Zeit mit elf fremden Menschen vor allem auf psychischer Ebene anstrengend wird: „Was man nicht außer Acht lassen darf, ist die große mentale Prüfung, die man dort macht. Man ist mit unheimlich vielen Menschen unterschiedlichster Charaktere auf engstem Raum zusammen und das über eine lange Zeit, das würde ich schon einmal gerne ausprobieren.“
Markus Mörl mit Ehefrau Yvonne. Sie begleitet ihn nach Australien © BMC-Images/Dominik Beckmann
Ein Ex-Camper soll mit Rat und Tat zur Seite stehen
Körperlich fühlt sich der „Neue Deutsche Welle“-Star fit genug, um die Strapazen zu überstehen: „Ich laufe ganz gerne, habe mal geboxt und gehe regelmäßig ins Gym.“ Um sich jedoch auf das Abenteuer seines Lebens vorzubereiten, wird er sich noch einen Rat bei einem ehemaligen Kandidaten holen: Profiboxer Sven Ottke. Der Weltmeister nahm 2020 an der 14. Staffel von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ teil und belegte den zweiten Platz hinter Musiker und „DSDS“-Sieger Prince Damien. „Sven kenne ich gut, wir haben uns vor ein paar Wochen in Frankfurt gesehen, er ist ein ganz toller Typ. Ich habe das damals mitverfolgt, er hat das bravourös gemacht“, so der 63-Jährige. Bevor es nach Australien geht, möchte der „Ich will Spaß“-Interpret ihn unbedingt anrufen: „Um nach seinen Erfahrungen zu fragen. Da es ein ähnliches Alter ist, kann man mal abklopfen, was er erlebt und wo er seine größten Schwierigkeiten gesehen hat“.
„Als Musiker hat man auch manchmal schlechte Zeiten erlebt“, so Markus Mörl
Vor den allseits gefürchteten Essensprüfungen hat der Sänger, der kürzlich erstmals mit seinem Sohn auftrat, übrigens keine Angst. „Zutrauen würde ich mir das auch. Ich habe schon einmal geübt: an Weihnachten gab es bei uns Weihnachtsgans mit Kotzfrucht und Känguruschleim gefüllt, einfach mal so zum Testen.“ Auch der ungemütliche Schlafplatz dürfte seiner Meinung nach kein Problem darstellen: „Als Musiker hat man auch manchmal schlechte Zeiten erlebt und da war schon die eine oder andere Übernachtungsmöglichkeit mit ähnlichen Tieren ausgestattet, wie sie im Dschungel zu finden sind.“ Es gibt jedoch eine Kleinigkeit, die zum Problem werden könnte: „Ich habe Höhenangst, ich habe mit allem, was über den zweiten Stock hinausgeht, ein Problem.“