Er spielt mit dem Feuer – das er in sich trägt. Nino de Angelo lässt erstmals tief in die Finsternis seiner Seele blicken. Es schockiert …
Seit Jahrzehnten steht Nino de Angelo auf der Bühne, begeistert mit seiner Musik Millionen. Das Rampenlicht liebt ihn – aber er sich scheinbar selbst nicht. Der Schlagersänger führt einen brutalen Kampf: mit sich selbst. Depressionen und die Auseinandersetzung mit dem Tod begleiten ihn schon sein Leben lang. Jetzt spricht er in einem Interview so offen wie selten zuvor – und schockiert mit einer tragischen Beichte.
Nino de Angelo hat dunkle Gedanken
„Ich bin genetisch depressiv. Das habe ich von Geburt an. Die Depressionen sind in unserer Familie, damit musste man auch erst mal zurechtkommen“, gesteht der Sänger gegenüber dem Online-Portal „Schwulissimo“. Worte, die unter die Haut gehen. Seine dunklen Gedanken führten ihn in der Vergangenheit immer wieder an den Rand des Abgrunds – gleich dreimal sah Nino de Angelo dem Tod ins Auge.
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Besonders erschütternd: 2010 wollte er seinem Leben endgültig ein Ende setzen. Doch nach dem missglückten Versuch schwor er sich selbst: „Das war das letzte Mal, dass ich eine Dummheit mache“, wie er im Gespräch mit bild.deverrät.
Trotzdem bleibt die dunkle Wolke der Depression ein ständiger Begleiter. Zwar betont der Musiker, mittlerweile besser mit der Krankheit umgehen zu können, doch die Angst vor Verlusten lässt ihn nicht los. In einem aktuellen Interview mit der Woche der Frau überrascht er mit einer erschütternden Offenbarung: „Manchmal wünschte ich, ich wäre schon tot.“ Seine Begründung berührt: „Wenn man sich nur vorstellt, dass ein geliebter Mensch stirbt, dann ist das nur schwer zu verkraften. Und dann denke ich mir: ‚Wäre ich schon tot, müsste ich das nicht ertragen.‘“
Nino de Angelos Worte sind ein bewegender Einblick in die Seele eines Mannes, der trotz musikalischer Erfolge immer wieder gegen seine inneren Dämonen ankämpfen muss – und der dennoch weitermacht. Für sich. Für seine Fans. Und für die Hoffnung auf bessere Tage.
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