Nino de Angelo: Wann wird er vernünftig? Er setzt sein Leben aufs Spiel!
Nino de Angelo: Er hat Koks im Wald vergraben!
Schlager-Star Nino de Angelo – er ist an der lebensbedrohlichen Lungenkrankheit COPD erkrankt. Sein Umgang damit halten Ärzte für nicht weniger lebensgefährlich.
Seit Jahren kämpft Nino de Angelo (60) mit der unheilbaren Lungenerkrankung. Auch Schlagerkollege Roland Kaiser ist ein Betroffener – ihm wurde eine Spenderlunge transplantiert. Trotz seiner gesundheitlichen Situation hält Nino de Angelo jedoch an seinem Zigarettenkonsum fest – und gibt nun Einblick in seine Beweggründe.
Nino de Angelo will einfach nicht verzichten
Beim MDR-Talk "Riverboat" plauderte er scheinbar unbekümmert über seinen Umgang mit der schlimmen Krankheit: "Mein Inneres sagt mir: Ich habe Lust, etwas zu Essen, etwas zu trinken, einen Whiskey oder einen Rotwein – und dann tue ich das." Trotz einer schweren Lungenkrankheit sieht er keinen Anlass, auf Alkohol und Zigaretten zu verzichten!
Ärzte sind schockiert, wenn ich ihnen sage, dass ich trotz COPD weiterhin rauche.Nino de Angelo
Zwar wäre es ihm möglich, mit dem Rauchen aufzuhören, so Nino de Angelo weiter. "Aber ich möchte es nicht. Man könnte sagen, ich sei verrückt oder unvernünftig – aber das ist mein Leben und so lebe ich es." 2020 hatte Nino de Angelo öffentlich gemacht, dass er an COPD leidet, einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung.
Nino de Angelo gegenüber dem Magazin "InTouch": "Ich folge meinem eigenen System. Es ist nicht für jedermann geeignet. Ärzte sind schockiert, wenn ich ihnen sage, dass ich trotz COPD weiterhin rauche."
Nino de Angelo behauptet, dass alles in Ordnung sei
Zusätzlich belastet er seine Lungen durch lange Konzertauftritte und den bewussten Verzicht auf Medikamente. Das rechtfertigt Nino de Angelo so: "Ich möchte, dass mein Körper selbst gegen die Krankheit ankämpft. Wenn man Hilfsmittel nutzt, übernimmt der Körper weniger Verantwortung." Diese irritierende Strategie habe ihm nicht geschadet. Nino de Angelo: „Meine COPD wurde vor sieben Jahren im ersten Stadium diagnostiziert, und ich bin immer noch im ersten Stadium. Ich habe mich vor einigen Monaten erneut untersuchen lassen – alles ist in Ordnung." Nur – wie lange geht das noch gut? Hoffen wir mal, dass Nino in Zukunft besser auf sich aufpasst, denn so setzt er sein Leben aufs Spiel...
