Peter Kraus: Schwere Vorwürfe nach Krebstod! “Unsere Tochter könnte noch leben”

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Florian Silbereisen: Heftige Kritik von Peter Kraus

Jörg Schulz
Redakteur

Es ist wohl das Schlimmste, was Eltern widerfahren kann: Das eigene Kind, es stirbt vor ihnen. So ist es Peter Kraus und seiner Ingrid passiert: 2001 der Krebstod ihrer Tochter Gaby (†39). Jetzt erhebt Peter Kraus schwere Vorwürfe.

An dieser Tragödie wäre Peter Kraus (85) fast zerbrochen. Die Familie von Peter Kraus lebt im beschaulichen Tessin am Luganer See (Schweiz). Alles hätte so schön sein können. Doch dann schlug das Schicksal unbarmherzig zu: Tochter Gaby (brachte Ingrid Kraus mit in die Ehe), selbst schon Mutter, bekommt die schreckliche Diagnose: Brustkrebs!

Peter Kraus spricht über den Albtraum

Die Verzweiflung muss unfassbar gewesen sein. Zuletzt suchte sie sogar Hilfe bei einem Schamanen. 2001 starb Gaby, mit nur 39 Jahren. Nach dem Tod der Tochter öffnete Peter Kraus sein blutendes Herz: "Die letzten Monate waren ein Albtraum." Und seine Ingrid ergänzte: "Ohne unsere Liebe wären auch wir daran zerbrochen."

Heute, 23 Jahre nach dem tragischen Verlust, scheinen die Wunden immer noch nicht verheilt zu sein. Und das, was Peter Kraus und seine Frau in einem Interview mit der Zeitschrift "Freizeit Monat" sagen, ist traurig, aufwühlend. Erschreckend. Denn sie reden von Ärztepfusch, der zum frühen Tod ihrer Tochter Gaby geführt haben soll.

Peter Kraus wollte mit seinem Namen helfen

Peter Kraus: "Sie hat sich immer geweigert, meinen Namen in irgendeiner Form zu Hilfe zu nehmen. Weil sie dachte, so ein 'Schicke-Micki-Arzt' sei nicht ihre Sache, wechselte sie zu einem anderen Arzt. Das war mit Sicherheit ein Fehler. Sonst könnte sie heute noch leben."

Sie ist einfach nicht richtig behandelt worden.Ingrid Kraus

Seine Frau wird noch deutlicher: "Der andere Arzt sagte, das sei bestimmt nur ein Milchknoten in der Brust. Aber zu ihrer Beruhigung würde er eine Biopsie machen." Das habe der Arzt aber nicht gemacht, stattdessen gleich in ihre Brust geschnitten. Ingrid weiter: "Ohne Narkose, nur unter örtlicher Betäubung, hat er diesen Knoten rausgeschnitten. Sie ist einfach nicht richtig behandelt worden. Und hinter dem Knoten war gleich noch einer. Damit war eigentlich von vornherein alles aus ..."

Ihre Tochter ist tot. Angeblich durch Verschulden eines Arztes. Wie grausam muss dies an Peter Kraus und seiner Frau nagen ...

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