Manchmal braucht auch ein Rocker wie Peter Maffay ein wenig Erdung aus dem Himmel. Wie er das so macht, mit Gott, das hat er jetzt verraten.
Bereits in der ARD-Doku „maffay.“ anlässlich seines 75. Geburtstages war ein bewegender Kirchenbesuch des Rock-Stars mit seiner Familie in der Kirche seiner Kindheit in Rumänien zu sehen.
Peter Maffay zieht es immer wieder zu diesem magischen Ort
Peter Maffay erzählt in einem Interview mit dem „Evangelischen Sonntagsblatt“, was es mit Klosterkirche auf dem Petersberg auf sich hat. Diese Kirche sei „ein magischer Ort, ein ganz besonderer Platz“. Besonders die Ruhe, und die Schlichtheit dieser Kirche würden ihn und seine Frau anziehen. Maffay: „Ich suche wie viele andere Menschen solche Orte für spirituelle Momente.“
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Auch wenn man dafür nicht zwwangsläufig in eine Kirche gehen müsse, spüre er jedoch, „dass mir eine Atmosphäre wie die auf dem Petersberg noch mehr Energie schenkt als ein flüchtiger Augenblick irgendwo“, so Maffay. Der Glaube scheint im Leben des Musikers eine große Rolle zu spielen: „Im Dialog mit einer übergeordneten Instanz bin ich über den ganzen Tag hinweg. Manchmal mehrfach, in Fragmenten vielleicht, nicht immer ausführlich.“
Wie beri so vielen Menschen auch finde diese besondere Verbindung sehr oft in Momenten von Angst und Sorge, von Dankbarkeit und Demut statt, so Maffay. „Dann beginnt ein Dialog, mit einem ein Ziel. Eine Bitte zu äußern, ein Resümee zu ziehen, sich zu bedanken.“
Auch er habe eine Vorstellung von Gott, aber eben nicht, dass der für ihn ein alter, bärtiger, weißer Mann sei. In seiner Vorstellung ist es sowas wie eine „Instanz, die ich auch als Gott bezeichne“, so Maffay. „Ich brauche das. Mir gibt es Hoffnung. Und Hoffnung ist die wichtigste Kraft, die uns Menschen trägt.“
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