Peter Maffay emotional: “Meine Mutter ist viel zu früh gegangen”

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Peter Maffay: Jetzt gibt es ihn in Miniaturformat!

Jennifer Felmet
Redakteurin

Peter Maffay beendete erst vor wenigen Wochen seine große Abschiedstour. Im Rahmen eins Rückblicks erinnert sich der Musiker an einen seiner schwersten Verluste.

Am 30. August feiert Peter Maffay seinen 75. Geburtstag. Für ihn beginnt damit ein neuer Lebensabschnitt. Denn erst vor wenigen Wochen beendete der Musiker die letzte Tour seiner Musikkarriere. Trotz seines Erfolges blickt Peter Maffay bescheiden auf seinen musikalischen Erfolg zurück. Geprägt haben ihn im Laufe der Zeit die Höhen und Tiefen des Lebens.

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Peter Maffay: "Meine Mutter hatte sich 1991 in den Kopf geschossen"

So wie der tragische Verlust seiner Mutter Augustine Makkay († 63).  Im Gespräch mit "Bild der Frau", erinnert sich Peter Maffay an seine Mama und erinnert sich emotional: "Meine Mutter ist viel zu früh gegangen, mit Mitte 60." Ihre Urne steht bei Peter Maffay auf der Finca bei Pollenca auf Mallorca. "Meine Mutter hatte sich 1991 in den Kopf geschossen. Ich habe die Urne mit ihrer Asche vor einem Jahr aus Bayern zu mir nach Mallorca geflogen. Es ist eine Art Wiedergutmachung, sie jetzt für immer zu mir geholt zu haben. Ich will jetzt die Nähe zu ihr aufbauen, die ich zu ihren Lebzeiten nicht hatte", sagt Peter Maffay vor Jahren im Gespräch mit "Bild".

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Peter Maffay: "Ich beschäftige mich mit dieser Endlichkeit gerade"

Peter Maffay habe zu Lebzeiten nicht den besten Kontakt zu seiner Mutter gehabt. "Als meine Mutter 1963 aus Rumänien nach Deutschland ging, hat sie ihre kranke Mutter zurückgelassen, die auf ihre Hilfe angewiesen war. Sie ist weggegangen – damit ich eine bessere Zukunft habe und nicht in Armut aufwachsen muss", erklärt der Musiker das tragische Schicksal seiner Mutter. Die Entscheidung habe Peter Maffays Mutter nie verkraften können.

Ein schmerzhafter Verlust, den der Musiker selbst verarbeiten musste. Inzwischen hat Peter Maffay seine eigene Familie, die ihn zum Nachdenken über den Tod bringt. "Ich beschäftige mich mit dieser Endlichkeit gerade wegen Anouk, Yaris und Hendrijke intensiver als früher. Weil man sich natürlich wünscht, viel gemeinsame Zeit miteinander verbringen zu können", sagt Peter Maffay gegenüber "Bild der Frau". Aus diesem Grund möchte sich der Sänger in Zukunft mehr seiner Familie widmen und musikalisch etwas kürzertreten.

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