Megastar Peter Maffay gehört seit Jahrzehnten zu den prägenden Persönlichkeiten der deutschen Musikszene. Seit seinem Durchbruch mit dem Hit „Du“ im Jahr 1970 ist er fester Bestandteil. Doch dabei überließ er einen kreativen Bereich schon immer lieber anderen.

In einem aktuellen Interview mit „SRF Kultur Sternstunden“ spricht der Musiker überraschend offen über seine Rolle im kreativen Prozess. „Ich schreibe keine Texte. Ich habe in meinem Leben vielleicht fünf Texte geschrieben – die will keiner hören“, gestand Maffay ganz selbstbewusst.

Peter Maffay: Teamwork als Erfolgsgeheimnis

Zwar hat er unzählige Melodien selbst komponiert, doch bei den Texten holte er sich immer wieder kreative Unterstützung. Und das mit jahrzehntelangem Erfolg! Bereits 1976 zeigte Maffay, wie gut Teamwork im Schlager funktioniert. „Und es war Sommer“ wurde zur Gänsehaut-Ballade, mit Texten von Joachim Horn-Bernges, der unter anderem „Ein bisschen Frieden“ von Nicole geschrieben hat.

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Dass der Lyriker Gregor Rottschalk die einfühlsamen Texte und wundervollen Geschichten rund um Tabaluga geschrieben hat, gehört zu den vielen magischen Momenten, die für immer mit Peter Maffay verbunden bleiben – Geschichten über Freundschaft, Mut und das Gute im Leben. In enger Zusammenarbeit mit Peter Maffay entstanden so nicht nur Songs, sondern kleine Lebensweisheiten, die uns bis heute begleiten.

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„Ich wollte nie erwachsen sein“, diese Textzeile aus Tabaluga versucht Peter Maffay bis heute umzusetzen. „Ich finde sowieso, dass man einen Schuss Kindlichkeit ins hohe Alter retten sollte“, versucht sich Peter auch noch mit 75 Jahren beizubehalten. Diese Lebensfreude bringt der Musiker auch diesen Sommer auf ausgewählte die Open-Air-Bühnen. Keine große Tournee mehr, jedoch ganz ohne Konzerte geht es auch für Peter Maffay nicht.