Peter Maffay ist ein Urgestein der deutschen Musikgeschichte. Hits wie „Du“ oder „Ich wollte nie erwachsen sein“ oder „So bist du“ kennt wohl jeder. Doch der Weg zum Erfolg war steinig und auch immer wieder von Rückschlägen und Misserfolgen geprägt.
Im Podcast „Entscheider treffen Haider“ des „Hamburger Abendblatts“ hat Peter Maffay offen über diese Zeit gesprochen – und über seine ersten Berührungen mit der Musik. Dass er dabei auch Dinge gemacht hat, die ihm eigentlich widerstrebten, gibt er offen zu. Vor allem eine Sache habe er „nie gemocht“.
Peter Maffay mit überraschender Beichte
Namensänderung, ein Schlager-Intermezzo und ein Geigenspiel, auf das er eigentlich so gar keine Lust hatte – Peter Maffay, der mit bürgerlichem Namen Peter Alexander Makkay heißt, hat einiges hinter sich auf dem Weg zum Berühmtsein. Angefangen hatte alles in Rumänien. Denn dort wurde er geboren und dort ist er zunächst groß geworden, bevor es für ihn und seine Familie nach Deutschland ging.
+++Peter Maffay schwelgt in Erinnerungen: „Heute vor 29 Jahren“+++
Seiner Mutter sei es damals wichtig gewesen, dass er Geige lerne. Und diesem Wunsch wollte Peter Maffay nicht widersprechen, wie er offen beim Live-Podcast zugibt. „Meine Mama war eine resolute, energische Frau und die hat das durchgesetzt“, erklärte er auf der Bühne in Hamburg.
„Damit war unser Deal beendet“
„Sie wünschte sich, dass ich in der Lage wäre, die Toselli-Sonade zu spielen. Die hab ich mir dann aus den Rippen gequetscht und ihr vorgespielt“, erinnerte er sich weiter zurück. „Damit war unser Deal dann beendet.“ Auf die Frage hin, ob er heute noch Geige spielen könnte, hatte Maffay dann auch noch eine deutliche Antwort parat: „Nein, aber verfeuern.“
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Allerdings gibt es an anderes Musikinstrument, das es ihm kurz nach der Geige angetan hatte und dass er bis heute spielen kann: Gitarre. Peter Maffay hatte nach eigenen Angaben einen Freund in seiner Straße in Rumänien, der eine Gitarre besaß und immer wieder ziemlich gutes Feedback für sein Spiel bekommen hätte. „Vor allem von den Mädels“, erinnerte sich der heute 75-Jährige zurück. „Dann hab ich gedacht, hm, das ist interessant, das müsste man eigentlich auch probieren.“ Gesagt, getan. Bis heute darf das Instrument an Maffays Seite verweilen.