Peter Maffay, deutscher Musik-Superstar. In diesem Jahr feiert er seinen 75. Geburtstag. 55 Jahre rockte er die ganz, ganz großen Bühnen. In diesem Jahr verabschiedet sich Peter Maffay
mit der „We Love Rock’n’Roll – Farewell Tour 2024“. Er könnte den Platz dort oben an einen für ihn ganz besonderen Menschen weiter geben: Sohn Yaris (20). Denn der Vater lebt in seinem Sohn weiter. Schlager.de hat Vater und Sohn mal miteinander verglichen.
Peter Maffay gehört zu den erfolgreichsten Musikern im Land. 21 Nummer-Eins-Alben, über 50 Millionen verkaufte Tonträger. Wahnsinn. Das, was ihn so erfolgreich, so begehrt gemacht hat, hat Peter Maffay fast eins zu eins weitergegeben – an seinen Sohn Yaris Makkay (Peter Maffay heißt Makkay mit bürgerlichem Namen):
Das Aussehen
Yaris ist seinem Vater Peter Maffay wie aus dem Gesicht geschnitten. Der etwas wehmütig, gefühlvoll wirkende Blick. Die Mundwinkel, die Ernst ausdrücken. Und dann ist da die Glabellafalte zwischen den Augenbrauen. Wenn ein Maffay über große Gefühle singt, wie Yaris zum Beispiel mit seiner Debüt-Single „Fühlen“, dann ist es der gleiche, im Volksmund Zornesfalte genannte Ausdruck.
Die Stimme
Wenn Yaris spricht. Wenn Yaris singt. Dann bekommen eingefleischte Peter Maffay-Fans Gänsehaut. Denn ihn Yaris‘ Stimme lebt der Vater fast auf unheimliche Weise weiter.
Das Aussehen
Die Haare, wild, unkompliziert nach hinten gelegt, hellbraun. Zwar ist Yaris um nicht ganz einen halben Kopf größer als sein Vater, Peter Maffay. Doch die Körperphysiognomie ist die gleiche: gerade, drahtig, mit Spannung. Selbst ihr Gang ist der gleiche.
Die Tattoos
Der Vater – im Herzen und auf der Haut ein Rocker. Da fällt bei Peter Maffay und seinem Yaris der berühmte Apfel nicht weit vom Stamm. Peter Maffay ließ sich in den 90er-Jahren in Kanada einen Raben auf den rechten Oberarm stechen. Wenn man ihn heute fragt, wie viele Tattoos es mittlerweile sind, antwortet er: „Ehrlich, das weiß ich nicht …“ Und Yaris? Ein großes Kreuz auf der muskulösen Brust. Und noch viel mehr. Besonders auffällig ist sein großflächig tätowierter rechter Arm.
Das Talent
Mit seiner Stimme, seinem Charisma begeistert Peter Maffay bis heute Millionen. Mit beidem ist auch sein Sohn Yaris gesegnet. Während es prominente Eltern-Kind-Konstellationen gibt, bei denen sich der Nachwuchs vehement gegen jegliche Art von Vergleich sträubt, ist Yaris ganz klar stolz auf seine Wurzeln. Yaris in einem Interview: „Mein Vater war schon immer ein Rock’n’Roll-Vorbild für mich.“ Daher sei es selbstverständlich, dass er versuchen werde, ebenfalls „als Musiker Geld zu verdienen.“ Peter Maffay hat nichts gegen die Pläne seines Sohnes, im Gegenteil. Er erklärt: „Yaris ist alt genug und soll sein Leben selber gestalten. Ich kann Tipps geben, aber was er daraus macht, ist seine Sache.“
Die Liebe
1976, da war Peter Maffay 27, sang er „Es war Sommer“. Zeilen daraus: „Ich war sechzehn und sie einunddreißig. Und über Liebe wusste ich nicht viel. Sie wusste alles. Und sie ließ mich spüren, ich war kein Kind mehr. Und es war Sommer …“ Mit 19 liebte Yaris Melissa. Sie war etwas mehr als 20 Jahre älter als er. Der Altersunterschied – für Yaris damals kein Problem. Auf seinem Instagram-Profil schwärmte er, die rassige Peruanerin sei für ihn „die Eine“. Auch wenn es schließlich doch nicht die ewige Liebe sein sollte – die Liebe wird auch Yaris, ebenso wie seinen Vater, niemals im Stich lassen.