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Pietro Lombardi: DSDS-Star schießt gegen ihn – „Weg mit ihm“

Pietro Lombardi wird im kommenden Jahr nicht in der DSDS-Jury sitzen. Zurecht – findet das eine ehemalige Kollegin von ihm.

Für Pietro Lombardi ist es vermutlich der letzte Abend am „DSDS“-Jurypult, doch einen kleinen Seitenhieb kann er sich nicht verkneifen.
© IMAGO/Panama Pictures

Das ist Pietro Lombardi

Es ist der einzige DSDS-Kandidat, der es hinter das Jury-Pult geschafft hat: Pietro Lombardi.

Hoppala, wo kommt das denn plötzlich her? Die ehemalige „Deutschland sucht den Superstar“-Kandidatin Annemarie Eilfeld teil gegen Pietro Lombardi aus!

Vor wenigen Wochen noch sah die berufliche Zukunft von Pietro Lombardi düster aus. Dem einstigen DSDS-Sieger wurde häusliche Gewalt vorgeworfen. Am Ende konnte Pietro die Wogen zwischen ihm und seiner Verlobten Laura zwar wieder glätten, doch bei DSDS geht es nicht für ihn nicht mehr weiter. Zurecht – findet Annemarie Eilfeld! Die Sängerin hat zu Pietros DSDS-Aus eine ganz klare Meinung: „Ich finde das richtig. Weg mit ihm!“ In einem Interview mit dem „Berliner Kurier“ sagt sie: „So lange nicht geklärt ist, was da passiert ist, weg damit. Ich habe dafür kein Verständnis.“

Annemarie Eilfeld
Annemarie Eilfeld nahm 2009 an DSDS teil Credit: © IMAGO / APress

Eilfeld erklärt, dass sie aufgrund eigener Erfahrungen in einer toxischen Beziehung wisse, wie wichtig es sei, in solchen Fällen klare Konsequenzen zu ziehen. Ihrer Meinung nach sei es richtig, jemanden aus einer Familiensendung zu entfernen, bis die Situation geklärt ist.

Annemarie Eilfeld: „Promis, die keine Ahnung haben“

Doch auch Bushido sieht sie als Fehlbesetzung der Jury, sagt: „Es geht um Musik und Talentförderung – und nicht um das Aufstellen von Promis, die keine Ahnung haben.“

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Und auch Dieter Bohlen bekommt sein Fett weg. „Das hat mit konstruktiver Kritik und ehrlicher Förderung von jungen Talenten überhaupt nichts mehr zu tun. Das finde ich sehr schade für die Kandidaten. Die hätten es alle verdient, dass man sie an die Hand nimmt und in die Branche reinführt“, so Eilfeld.



Dass Bohlen zuerst von RTL gefeuert, dann aber wegen schlechter Quoten zurückgeholt wurde, findet sie ebenfalls albern. „Grundsätzlich finde ich, wenn man eine Entscheidung trifft, sollte man auch dahinter stehen. Der Sender oder auch die Produktion haben sich damit komplett lächerlich gemacht. Du kannst nicht erst sagen ‚Der ist blöd und wir schmeißen den raus‘ und fünf Minuten später holst du ihn wieder und sagst ‚Das war alles nicht so gemeint‘. Die Sendung leidet am Ende darunter.“