Prinz Harry: Schwere Vorwürfe! Der Prinz kommt vor Gericht in Erklärungsnot – „Beunruhigende Beweise“

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Prinz Harry: Sein brisantes Enthüllungsbuch

Yasemin Kulen

Prinz Harry steht vor Gericht am Pranger!

Im aktuellen Rechtsstreit mit britischen Boulevard-Medien (HIER mehr lesen) kommt Prinz Harry ganz schön in Erklärungsnot. Der 39-Jährige führt seit mehreren Jahren einen erbitterten Kampf gegen den Medienkonzern News Group Newspapers (NGN), denen er vorwirft, Telefongespräche abgehört und andere Bespitzelungen durchgeführt zu haben. Doch jetzt richten sich die Vorwürfe gegen den Royal.

Prinz Harry: Forderung nach Beweisen

In einem laufenden Verfahren gegen den Konzern, der unter anderem "The Sun" herausgibt, hat das Unternehmen jetzt Forderungen gestellt. Richter Timothy Fancourt soll Prinz Harry und sein Anwaltsteam anweisen, eine Reihe von Dokumenten vorzulegen. Diese könnten relevante Beweise für den Fall enthalten: Darunter befinden sich Nachrichten, die Prinz Harry mit J. R. Moehringer, dem Ghostwriter seiner Autobiographie "Reserve", ausgetauscht haben soll.

Der Anwalt von NGN behauptet, dass diese Nachrichten vor der Veröffentlichung der Autobiografie im Jahr 2023 gelöscht wurden. In einem Statement zeigte sich der Anwalt laut "Daily Mail" und BBC empört über die angeblichen Vertuschungsmanöver des Royals. Es sei "schockierend und außergewöhnlich", dass der Kläger diese Beweise "absichtlich zerstört" habe. Außerdem müsse erklärt werden, warum mehrere Hotmail-Konten, die Prinz Harry in der Vergangenheit genutzt habe, nicht mehr zugänglich seien.

Prinz Harry: Richter fordert weitere Ermittlungen

Der Richter antwortete auf den Antrag von NGN und bestätigte, dass der Nachrichtenaustausch zwischen dem Prinzen und seinem Ghostwriter für den Fall von Interesse sei. "Ich habe beunruhigende Beweise dafür gesehen", so Fancourt, "dass eine große Anzahl möglicherweise relevanter Dokumente und vertraulicher Nachrichten zwischen dem Herzog und dem Ghostwriter von 'Spare' irgendwann zwischen 2021 und 2023 vernichtet wurden".

Da unklar sei, was genau mit den angeblich verschwundenen Nachrichten geschehen sei, müsse der Fall "durch eine Zeugenaussage des Klägers selbst geklärt werden". Richter Fancourt ordnete außerdem eine umfassendere Durchsuchung von Prinz Harrys Laptop und seiner SMS- und Whatsapp-Nachrichten an.



Prinz Harry wirft den Medien vor, ihn und seine Familie systematisch überwacht und seine Privatsphäre verletzt zu haben. Unter anderem sollen Telefongespräche abgehört und Nachrichten abgefangen worden sein.

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