Das war es dann wohl: keinen Handschlag zwischen König Charles III. und seinem abtrünnigen Sohn, Prinz Harry. Es wird der Terminkalender vorgeschoben …
Sind Termine wichtiger, als Familie und Liebe? Im Vorfeld der „WellChild-Awards“ in London, bei denen Prinz Harry als langjähriger Förderer teilnehmen wird, wurde spekuliert, ob es zu einem klärenden Gespräch zwischen Vater und Sohn kommen würde. Doch laut der britischen Zeitung „Daily Mail“ aus dem britischen Palast ist der Terminkalender von König Charles III. zu voll, um sich mit Prinz Harry zu treffen. Eine royale Versöhnung muss somit weiterhin warten.
Prinz Harry – die Familie lässt ihn hängen
Auch mit seinem Bruder Prinz William hat Prinz Harry seit Monaten keinen Kontakt mehr. Nachdem Harry in seiner neuesten Netflix-Doku über die Invictus-Spiele erneut gegen seine Familie ausgeteilt hatte, scheint auch eine brüderliche Aussprache in weiter Ferne zu liegen. Zudem soll William befürchten, dass die Stipvisite seines abtrünnigen Bruders in der Heimat die Gedenkfeierlichkeiten für die verstorbene Queen Elizabeth II. überschatten könnte.
In der Doku beklagte Prinz Harry eine fehlende Unterstützungsstruktur nach dem plötzlichen Tod seiner und Williams Mutter, Prinzessin Diana. Er fühlte sich damals mit zwölf Jahren alleingelassen und hatte niemanden um sich herum, der ihm helfen konnte.
Die Reise nach London für die „WellChild-Awards“ wird für Prinz Harry sicherlich nicht einfach sein. Im vergangenen Jahr musste er seine Rede bei der Veranstaltung absagen, da seine Großmutter, die verstorbene Königin Elizabeth II., schwer erkrankt war und kurz danach verstarb.
Trotz des nahenden Jahrestags des Todes von Queen Elizabeth am 8. September gibt es keinen Plan für ein familiäres Wiedersehen. Prinz Harry und seine Frau Meghan werden jedoch erwartet. Die Hoffnung auf eine royale Versöhnung scheint vorerst gering.