Auch zwei Jahre nach ihrem Tod bleibt Queen Elizabeth in den Herzen ihrer Fans lebendig. Jetzt wurden Details über ihren letzten Tagebuch-Eintrag bekannt. Die Queen hielt ihre Einträge immer kurz und sachlich – doch gerade diese knappen Worte zeugen von ihrem unermüdlichen Pflichtbewusstsein.
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„Keine Zeit für Gespräche, nur für Ereignisse“
Im Gegensatz zu ihrer Vorgängerin Königin Victoria, die ihr ganzes Leben lang ausgiebige Tagebücher führte, hielt Elizabeth ihre Notizen bewusst kurz. „Ich habe keine Zeit, Gespräche aufzuzeichnen, nur Ereignisse“, soll sie Vertrauten einst gestanden haben. Kein Wunder also, dass ihr letzter Eintrag das Pflichtgefühl widerspiegelt, für das sie so berühmt war.
Ein letzter Tag voller royaler Aufgaben
Am 7. September 2022, einen Tag vor ihrem Tod, widmete sich die Queen noch ihren Pflichten. Sie verabschiedete Premierminister Boris Johnson und begrüßte seine Nachfolgerin Liz Truss. Zwei Ereignisse, die in den Notizen der Monarchin wie gewöhnliche Arbeitstage wirkten. Der Historiker Robert Hardman beschreibt diesen Eintrag als „sachlich und praktisch wie immer“ und zitiert die Queen: „Edward kam, um mich zu sehen“, womit sie auf ihren langjährigen Privatsekretär Sir Edward Young anspielte. Er kümmerte sich um die Vorbereitungen für die Vereidigung der neuen Minister unter Liz Truss.
Die kurzen Einträge geben einen einzigartigen Einblick in das Leben der Queen. Ob wir je mehr Tagebuch-Einträge und private Briefe der Queen zu Gesicht bekommen, ist noch unklar.