Nach dem Tod von Richard Lugner lebt seine Witwe Simone allein in der 300qm-Villa in Wien. Bis zum Ende wohnten Richard und Simone Lugner gemeinsam dort. Jetzt hat Simone nur noch ihre Haustiere. Und ihre Erinnerungen…
+++ Richard Lugner – Ex „Mausi“: Abrechnung mit der Society +++
Richard Lugner ließ das Haus für jemand anderen bauen
Richard Lugner hatte die Millionen-Villa 1983 für den Supermarkt-Gründer von Billa, Karl Wlaschek, gebaut. Doch zehn Jahre später kaufte er ihm das Haus wieder ab, wie BILD berichtet. Das Haus sollte das Heim, für sich und seine damalige Frau „Mausi“ sowie die gemeinsame Tochter Jacqueline werden. Doch die Ehe scheiterte. Heute habe Simone Lugner dort ein lebenslanges Wohnrecht, doch sie sagt auch: „Ich habe noch keine Grundbucheinträge gesehen. Deshalb ist es noch nicht offiziell bestätigt worden“.
Richard und seine Simone heirateten am 1. Juni standesamtlich in Wien, rund neun Wochen vor seinem Tod.
Einsam fühlt sich Simone in der Villa mit Swimmingpool und großem Garten aber nicht. Für Action sorgen die zwei Katzen sowie die beiden Hunde. „Alles Mädchen“, sagt Simone gegenüber BILD und fügt an: „Mir kommt kein Mann ins Haus. Ich fühle mich pudelwohl.“
Was beim Blick in ihr Zuhause aber auch klar wird: Das Ehepaar schlief in getrennten Schlafzimmern. Der Grund: Richard Lugner soll nachts ziemlich geschnarcht haben.
Villa wird im November geschätzt
Gerüchte, der Rest der Lugner-Familie wolle sie aus dem Haus haben, kann Simone bislang nicht bestätigen. „Bis jetzt hat noch keiner von ihnen interveniert oder reagiert.“
Doch wie soll weitergehen? Simone: „Im November wird das Anwesen jetzt im Rahmen der Erbsache geschätzt.“. Insider sprechen von einem Wert in zweistelliger Millionenhöhe.
Simone will sich aber weiter um ihr Heim kümmern. Doch: „Das ist schon viel Arbeit. Am Montag habe ich zuletzt den Rasen gemäht und Laub entsorgt.“ Und weiter: „Es ist ein großes Haus, aber es ist leistbar. Richard würde mir sagen, dass ich nach vorn schauen und mein Leben leben soll. Man weiß nämlich nie, wann es zu spät ist.“