Seit den 90er Jahren war Richard Lugner eine feste Institution beim Wiener Opernball. Mit seinen schillernden Auftritten, exzentrischen Stargästen und verrückten Eskapaden prägte der Bauunternehmer das Society-Ereignis wie kein Zweiter. Doch dieses Jahr musste die Ballnacht erstmals ohne ihn auskommen.

Doch das tat dem größten Ball-Event des Jahres keinen Abbruch!

Lugners Opernball: SIE zog alle Blicke auf sich

Ohne Mörtel, aber nicht ohne Glanz: Als Stargast des diesjährigen Opernballs brillierte Modelnachwuchs Leni Klum. Die Tochter von Supermodel Heidi Klum bewies nicht nur Stilbewusstsein, sondern auch Talent auf der Tanzfläche.

Für Staunen sorgte auch ein Name, den viele erst einmal googeln mussten: Alec Monopoly. Der Street-Art-Künstler wurde als prominenter Gast der Lugner-Familie angekündigt und nutzte den Ball gleich mal für eine Hommage. Auf die Fassade der Lugner City sprayte er ein 17-Meter-Wandgemälde von Richard Lugner – natürlich mit seinem Markenzeichen, dem Monopoly-Mann. Eine Aktion, die von Jacqueline Lugner als ganz besondere Erinnerung an ihren Vater ins Leben gerufen wurde.

Doch was wäre der Opernball ohne einen kleinen Skandal?

Wiener Opernball ohne Richard Lugner: Plötzlich kommt es zur Schlägerei

5500 Gäste waren geladen und der Wiener Opernball bleibt das wohl luxuriöseste Event des Jahres: 395 Euro für den Eintritt, 39 Euro für ein Glas Champagner – dekadenter geht’s kaum. Aber ein Opernball ohne Skandal? Undenkbar!

Mitten in einem Interview mit „oe24.tv“ eskalierte ein Streit zwischen Influencer Maxamillion und einem Freund. Erst Smalltalk, dann plötzlich handfester Zoff direkt auf dem roten Teppich. Security musste eingreifen und die Streithähne trennen. Fake oder echt? Darüber wird noch gemunkelt, aber für reichlich Gesprächsstoff war gesorgt. „DAS war eine unmögliche Aktion, völlig unnötig!“, so die empörten Stimmen aus dem Publikum.

Ein weiteres Gesprächsthema: Wer tanzte mit der Lugner-Witwe Simone?

Simone Lugner: Wer ist der Mann an ihrer Seite?

In den vergangenen Jahren sorgte Simone Lugner mit wechselnden Begleitern immer wieder für Spekulationen. Doch dieses Mal gab es eine klare Antwort: „Ich bin ganz alleine. Der Richard war immer eine große Stütze. Aber er fehlt“, verriet sie sichtlich gerührt.

Um die Tradition ihres verstorbenen Mannes zu ehren, nahm sie seinen Chauffeur mit zum Ball. Gemeinsam drehten sie eine Ehrenrunde auf dem Parkett – ein stilles Gedenken an den Mann, der diesen Ball jahrzehntelang mitgeprägt hat.

+++Simone Lugner kommt in neuer Rolle zum Opernball: „Könnte Richards Engel sein“+++

Richard Lugner verstarb im August 2024 im Alter von 91 Jahren und hinterließ eine Lücke, die schwer zu füllen ist. Er war nicht nur für seine berühmten Hollywood-Gäste wie Kim Kardashian, Sophia Loren oder Grace Jones bekannt, sondern auch für seine tierischen Kosenamen und seine Art, die Wiener High Society aufzumischen. Und eines ist sicher: Sein Vermächtnis lebt weiter.