Er ist einer der größten und erfolgreichsten Schlagerstars der aktuellen Zeit. Roland Kaiser weiss, wie man Menschen mit Musik berühren kann. Seit nunmehr 45 Jahren begeistert er seine Fans, denn jede seiner Textzeilen hat es in sich. Dass Roland trotz seines immensen Erfolges ein Familienmensch geblieben ist, macht ihn umso sympathischer. Und in einem aktuellen Interview verriet er, dass er für seine Familie schon so manches getan hat.

Roland Kaiser hatte es nicht immer leicht im Leben. Er spricht in Interviews offen über seine Kindheit. Seine leibliche Mutter setzte ihn als Baby vor einem Waisenhaus in Berlin aus. Dann kam er zu einer Pflegemutter, bei der er sich sehr wohl fühlte. Die verstarb allerdings, als er 15 Jahre alt war. Nun sprach er mit der Zeitschrift BARBARA (Ausgabe April 2019) über diese Zeit in seinem Leben, die ihn sehr geprägt hat. Heute ist er entspannt, ruhig, gelassen und locker.

Für seine Familie hat er sich sogar geprügelt

Für damalige Verhältnisse lebte er nämlich in einem skandalösen Umfeld: „Meine Mutti war 30 Jahre älter als die anderen Mütter, und sie hatte keinen Mann. Irgendwann wurde ich wegen ihrer Andersartigkeit gehänselt, ich habe mich auf dem Schulhof geprügelt für sie.“, erzählt Kaiser im Interview mit Moderatorin und Sängerin Barbara Schöneberger.

„Ich habe mich auf dem Schulhof geprügelt für sie“

Seine leibliche Mutter wollte er übrigens nie kennenlernen, betont er: „Wäre ich bei ihr groß geworden, säße ich heute nicht hier.“ Er sei ihr im Nachhinein sehr dankbar dafür. Sie habe alles richtig gemacht.