Roland Kaiser stellte das Team von Madame Tussauds in Berlin vor eine Herausforderung. Ein Zahnabdruck war unumgänglich.
Vielen Berühmtheiten wurde diese Ehre schon zuteil, Roland Kaiser hingegen musste lange darauf warten. Jetzt endlich, anlässlich seines 50. Bühnenjubiläums, bekam auch er eine Wachsfigur bei Madame Tussauds in Berlin. Ungefähr ein Jahr hat es gedauert, bis der Doppelgänger des Schlagerstars fertig war. Ein langer Prozess, der auch die ein oder andere Herausforderung bereithielt.
Roland Kaiser: Mitarbeiterin spricht über Herausforderung
Ob die Freude bei Roland Kaiser so groß war oder ob es doch andere Gründe gab? Fest steht, der 72-Jährige enthüllte gleich zweimal seine eigene Wachsfigur. Am 26. Juli hatte er sein Double erstmals der Öffentlichkeit in Dresden präsentiert, am 15. August fiel dann erneut der Vorhang. Diesmal bei Madame Tussauds in Berlin.
Im Wachsfigurenkabinett in der Hauptstadt ist der Kaiser-Doppelgänger Zuhause. Und genau dort sprach schlager.de anlässlich des Besuchs des Schlagerstars auch mit einer Mitarbeiterin über die Entstehung der Wachsfigur. Wir erfuhren, dass es eine Herausforderung gab, die Roland Kaiser dem Team während des Prozesses bescherte.
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Er selbst kann dazu aber nichts. Denn wie Gerty, Studioleitung bei Madame Tussauds in Berlin, uns erzählte, handelte es sich dabei doch tatsächlich um sein offenes Lächeln. „Das heißt, wir brauchen einen tooth cast (dt. Zahnabdruck)“, erklärt Gerty die Folge. Andernfalls wäre es kaum möglich gewesen, sein Lächeln so originalgetreu wie möglich nachzumachen.
Dass dies am Ende perfekt gelungen ist, ist unter anderem Silvia Keiler, der Ehefrau von Roland Kaiser, zu verdanken. Sie nahm den Abdruck des Mundes ihres Mannes, „weil sie aus diesem Fachgebiet kommt“.