Fan-Ärger für Roland Kaiser – obwohl der nicht dafür kann. Für die „Kaisermania“-Konzerte in Dresden im Hochsommer bringt die Dresden Information GmbH einen limitierten Null-Euro-Geldschein heraus. Der Verkauf von 20 signierten Exemplaren soll gespendet werden. Der Preis macht Fans sauer.
Auf seinem Instagram-Account hatte Roland Kaiser angekündigt: „Zu diesem besonderen Jubiläum wird es einen Null-Euro-Geldschein ‚Kaiserliches Dresden‘ in einer limitierten Sammlerauflage von 5.000 Stück geben. Um möglichst vielen Fans die Chance auf dieses besondere Souvenir zu geben, ist die Abgabemenge auf 5 Stück pro Person begrenzt. Darüber hinaus signiere ich 20 Scheine der limitierten Jubiläumsedition für einen guten Zweck. Die signierten Scheine werden für jeweils 150 Euro verkauft. Der Erlös dieser Charity-Aktion kommt der Stiftung Lichtblick zugute.“
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Roland Kaiser soll „einfach so spenden“
Wahrscheinlich wissen die Fans gar nicht, dass nicht Roland Kaiser, sondern die Dresden Information GmbH verantwortlich ist. Denn die kommentieren sauer: „Roland, deine soziale Ader in allen Ehren, aber da kannst du ja ach für deine Fans, die finanziell nicht so gut gestellt sind, mit den Ticketpreisen mal entgegenkommen. Da gibt es einige, die dich gerne einmal live erleben möchten, sich es aber finanziell nicht leisten können. Mal bitte darüber nachdenken, lieber Roland.“ Oder: „Fan hin oder her, aber 150 Euro sind dafür echt viel zu viel.“ Und: „Ich mag Roland Kaiser, aber was, bitteschön, ist an dieser Aktion toll? 150 Euro für ein Stück Papier. Er kann doch einfach so spenden, ohne anderen das Geld aus der Tasche zu ziehen.“ Aber vielleicht stimmt es ja die Fans milde, dass es für die ruckzuck ausverkauften „Kaisermania“-Konzerte Zusatzshows geben wird.