Da reiben sich Royal-Fans verwundert die Augen! Beim traditionellen Ostergottesdienst auf Schloss Windsor war plötzlich Prinz Andrew wieder mit von der Partie – und das gemeinsam mit König Charles III. und Königin Camilla! Nach langer Zeit der Zurückgezogenheit wagte sich der in Ungnade gefallene Duke of York wieder ins Rampenlicht – ganz an der Seite seiner Familie.
Für viele war es ein unerwartetes Comeback, denn zuletzt war es still geworden um den Bruder des Königs. Laut der Deutschen Presse Agentur (dpa) war es das erste Mal seit Ostern 2024, dass Andrew bei einem offiziellen Auftritt der Royal Family dabei war. Und als wäre das nicht schon überraschend genug, kam er gemeinsam mit seiner Ex-Frau Sarah „Fergie“ Ferguson zum Gottesdienst. Ein echtes Familienbild, das für viele Fans ein Hoffnungsschimmer war.
Von Epstein bis China: Andrews Vergangenheit
Doch so harmonisch der Auftritt auch wirkte – die Vergangenheit lässt sich nicht einfach wegwischen. Andrews Name ist tief mit Skandalen verbunden, die seinen Ruf massiv beschädigt haben. Besonders heikel: Seine Verwicklungen in den Missbrauchsskandal um US-Millionär Jeffrey Epstein, die ihn nicht nur seine royalen Aufgaben, sondern auch seine militärischen Ehrentitel kosteten. Der Prinz weist zwar jede Schuld von sich, doch die Vorwürfe wirken nach.

Zusätzlich sorgte Ende 2023 ein weiterer Vorfall für Schlagzeilen: Ein enger Vertrauter Andrews geriet unter Verdacht, für die Kommunistische Partei Chinas zu arbeiten. Als Konsequenz wurde Andrew kurzerhand vom traditionellen Weihnachtsfest der Royals in Sandringham ausgeladen.
Neues Kapitel oder nur ein kurzer Auftritt?
Ob der Ostergottesdienst jetzt einen Neuanfang für Prinz Andrew bedeutet? Noch ist unklar, ob der König seinem Bruder wieder eine größere Rolle innerhalb der Familie einräumt – oder ob dieser Auftritt eine einmalige Ausnahme bleibt.
Fakt ist: Das royale Comeback von Prinz Andrew sorgt für Gesprächsstoff – bei Fans, Kritikern und natürlich auch in der Presse.