Seit dem Rückzug aus dem britischen Königshaus sorgen Prinz Harry und Herzogin Meghan immer wieder für Gesprächsstoff, besonders, wenn es ums Thema Sicherheit geht. Denn auch vier Jahre nach dem sogenannten „Megxit“ ist die Frage ungeklärt: Wer schützt den Prinzen und seine Familie, wenn sie nach Großbritannien reisen?
Während König Charles, Prinz William und Co. vom Staat rund um die Uhr beschützt werden, gilt das für Harry und Meghan längst nicht mehr. Seit sie 2020 ihre royalen Pflichten niedergelegt und Großbritannien verlassen haben, müssen sie auf den Vollzeit-Polizeischutz verzichten. Stattdessen gibt es nur noch Schutz bei konkreter Bedrohung – für Harry ein untragbarer Zustand.
Prinz Harry gibt zu: „Erschöpft und überwältigt“
Der Prozess von Prinz Harry zieht sich inzwischen seit Jahren. Für den Herzog, der seine Kinder Archie (5) und Lilibet (3) aus Sicherheitsgründen nur ungern mit nach England nimmt, ist der Fall mehr als nur ein juristisches Thema. „Dieser Fall war immer der wichtigste“, erklärt er.
Im Gespräch mit dem britischen „Telegraph“ spricht der 40-Jährige jetzt offen über den laufenden Rechtsstreit mit dem Innenministerium und wird dabei emotional. „Meine schlimmsten Befürchtungen wurden bestätigt“, sagt er. Außerdem betont er: „Die Leute wären schockiert, wenn sie wüssten, was während des Verfahrens ans Licht kam.“ Harry gab auch zu, dass er von dem Rechtsstreit „erschöpft und „überwältigt“ sei.
Prinz Harry: Rechtsstreit hält an
Besonders pikant: Laut britischen Medien vermutet Harry, dass ihm der Schutz bewusst entzogen wurde, als Druckmittel, um den royalen Rücktritt zu verhindern. Aus dem Palast wird das jedoch vehement zurückgewiesen.
+++Prinz Harry besucht die Ukraine – Meghan Markle hat ganz was anderes vor+++
Laut aktuellem Stand sollen die Sussexes stattdessen nun eine „maßgeschneiderte Lösung“ erhalten: Jeder geplante Besuch muss 30 Tage vorher angekündigt werden, dann entscheidet sich im Einzelfall, ob und wie viel Schutz nötig ist.
Mehr Promi-News:
Wann das Berufungsgericht ein finales Urteil fällt, ist noch offen. Fest steht: Für Harry bleibt die Sorge um die Sicherheit seiner Familie ein Dauerthema und der Graben zwischen ihm und dem Königshaus wird dadurch sicher nicht kleiner.