32 Grad, Sommer, Sonne, Sonnenschein. Und das an Weihnachten! Das, was hierzulande unvorstellbar scheint, ist in anderen Ländern ganz normal. In Argentinien, der Heimat von Schlagerstar Semino Rossi, zum Beispiel…
In der MDR-Sendung „Weihnacht im Land der Nacht“ sprach Semino Rossi mit Gastgeber DJ Ötzi über seine Weihnachtstraditionen. Dabei stellte sich heraus, dass der gebürtige Argentinier das Fest ganz anders feiert als in Deutschland. In Argentinien ist es am 24. Dezember nämlich sommerlich warm: „32 Grad, extrem warm, hohe Temperaturen. Wir feiern manchmal mit kurzen Hosen, ehrlich gesagt.“ Doch eine Klimaanlage habe er nicht, nur einen Ventilator.
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Tradition wie in Deutschland
Doch Semino Rossi bleibt gern bei seinen Traditionen. Auch in Argentinien gehen er und seine Familie an Weihnachten in die Kirche. Um 19 Uhr wird dort eine Weihnachtsmesse verfolgt und danach wird zu Hause gegessen. Um Mitternacht küssen sie sich alle und sagen „Feliz Navidad“. Danach gibt es sogar ein großes Feuerwerk auf der Straße.
Doch damit ist nicht Schluß! Die Weihnachtsfeier in Argentinien geht noch weiter: „Die Nachbarn bringen Tische und Stühle und wir tanzen bis drei in der Früh auf der Straße“, so Semino. Kleine ein wenig nach Silvester, aber ausruhen und die Beine hochlegen, wie es viele Menschen an Heiligabend in Deutschland machen, ist offenbar in Argentinien nicht angesagt.
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