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Simone Lugner unter Tränen: DAS belastet sie bis heute

Simone Lugner blickt düster in die Zukunft. Doch was erschwert es ihr, sich auf eine neue Partnerschaft einzulassen?

Simone Lugner
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Lugners sechste Ehe: Bräutigam gibt mit 91 nochmal Ja-Wort

Die Braut mit Tränchen, der Bräutigam gefühlt in Interview-Dauerschleife: Der schillernde österreichische Bauunternehmer Richard Lugner hat zum sechsten Mal geheiratet.

Simone Lugner (43), die Witwe des Millionärs Richard Lugner (†91), hat in ihrem Leben mehr als nur Glanz und Reichtum erfahren. So haben sie die Schattenseiten des Lebens ebenso geprägt.

Auch heute noch belasten sie Erlebnisse aus ihrer Jugend noch immer. Sie wirken sich unmittelbar auf ihr Leben aus und erschweren es ihr, der Liebe und einem potenziellen Partner mit Offenheit zu begegnen.

Doch was macht es der 43-Jährigen so schwer, ihre Vergangenheit zu verarbeiten? Im Gespräch mit „Frühstück bei mir“-Moderatorin Claudia Stöckl gewährte Simone ganz persönliche Einblicke in die Erlebnisse, die sie bis heute belasten.

Simone Lugner geht alleine durchs Leben

Als Claudia Stöckl auf Simones aufgebaute Mauern zu sprechen kommt, zeigt die Blondine Mut und gelangt zu einer äußerst ehrlichen Erkenntnis. „Ich denke, dass ich über die Jahre versucht habe, mich zu distanzieren – von anderen Menschen, damit ich nicht verletzlich bin. Ich denke, dass ich im Inneren sehr sensibel bin“, schildert sie.

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In ihrer Vergangenheit habe Simone gar nicht so viele Kränkungen erlebt. Viel mehr habe sie sich intuitiv einen Schutzpanzer aufgebaut. Doch warum wurde sie nach eigenen Aussagen zu einer „Einzelgängerin“?

„Ich habe eine Schwester und wir waren früher auch relativ viel alleine, weil unser Papa war arbeiten – teilweise sogar mit gleich drei verschiedenen Jobs – damit wir ein gutes Leben haben. Er war Busfahrer und hat dann auch noch Zeitungen ausgetragen, weil er uns ein schönes Leben bieten wollte und die Mama war auch arbeiten, Teilzeit. Da waren wir viel allein zuhause. Da hat das begonnen“, erklärt Simone.

Familiäre Belastungen begleiten sie bis heute

Auch die plötzliche Scheidung ihrer Eltern habe ihr enorm zugesetzt. Dabei habe ihre Mutter einen neuen Mann kennengelernt. Noch heute kann sie ihre Tränen nicht zurückhalten, und der Schmerz, den sie damals erlebte, sitzt tief in ihr.

Obwohl Simone bereits erwachsen war, musste sie miterleben, wie ihr Vater um die Trennung trauerte. Beim Zurückdenken findet die 43-Jährige klare Worte. „Also, ich hab die Mama gehasst“, gesteht sie. Zudem brach sie den Kontakt zu ihrer Mutter komplett ab.



Jetzt fällt es ihr zunehmend schwer, sich auf einen neuen Mann einzulassen. „Ich habe den Glauben an die Liebe verloren“, erzählt sie. Nur ihr verstorbener Ehemann Richard Lugner habe Simone ein Gefühl von Liebe, Wärme und Hoffnung schenken können.