In seinem Elternhaus im oberbayerischen Städtchen Traunstein wuchs Stefan Mross sehr behütet auf. Doch jetzt heißt es Abschied nehmen für den Sänger. Sein ehemaliges Zuhause wird verkauft!
Stefan Mross: „Das ist ein wichtiger Schritt“
Seit vergangenem Herbst lebt seine Mama Stefanie in einem Seniorenheim, da sie aufgrund ihrer fortschreitenden Demenz nicht mehr zuhause bleiben konnte. Schweren Herzens mussten Stefan und sein älterer Bruder Klaus diesen unausweichlichen Schritt gehen. Für Mross ein emotionaler Prozess, denn das Elternhaus ist für den Sänger mehr als nur ein Gebäude – es ist ein Ort, an dem Leben, Liebe und Erinnerungen zusammenfließen.
Die Doppelhaushälfte mit 150 Quadratmetern Wohnfläche, vier Zimmern und einem Garten wird für 680 000 Euro inseriert. Stefan Mross sagt gegenüber „BILD“: „Ja, es stimmt. Das ist ein weiter wichtiger Schritt im Leben, den man einfach gehen muss. Das Haus steht jetzt seit Oktober leer. Die Mama wird nie wieder ins Haus zurückkommen. Es ist nicht leicht, aber ein Haus muss leben, ein Haus braucht eine Seele.“
+++Stefan Mross‘ Mutter leidet an Demenz: „Lebt in ihrer eigenen Welt“+++
Diese Worte zeigen, wie sehr ihm und seinem Bruder der Abschied von diesem emotionalen Zuhause schwerfällt. Für sie ist es essenziell, dass das Haus weiterlebt – mit einer jungen Familie, deren Kinder im Garten toben können, so wie es früher einmal war. Mross betonte:
„Es wird eine junge Familie bekommen, die zwei Kinder hat, dann geht das Leben im Haus weiter. Das ist einfach das Schicksal des Lebens.“
Mross-Mama lebt in einem Heim
Trotz des schmerzlichen Abschieds von ihrem Elternhaus steht das Wohl seiner Mama für Stefan Mross und seinen Bruder an erster Stelle. Sie lebt mittlerweile in einem Heim, in dem sie rund um die Uhr versorgt wird. Mross erzählt: „Die Mama ist sehr glücklich, und es geht ihr dort, wo sie jetzt lebt, auch sehr gut. Sie erkennt uns und freut sich jedes Mal sehr, wenn Eva und ich sie besuchen.“ Und weiter: „Für meinen Bruder und mich ist es wichtig, dass es unserer Mama gut geht!“