Stefan Mross hat schon immer viel von seiner Mama gehalten. Auch wenn sie inzwischen mit fortschreitender Demenz zu kämpfen hat und vieles vergisst, bleibt seine Liebe zu ihr unerschütterlich. Im Herbst 2024 musste Mross die schwierige Entscheidung treffen und seine Mama aus der Tagespflege-Klinik in Traunstein in ein Seniorenheim in Oberbayern verlegen, weil die bisherige Pflege nicht mehr ausreichte.
Ein neues Zuhause für Mross-Mama
In ihrem neuen Heim, das mitten in der wunderschönen Landschaft der Alpen liegt, fühlt sich seine Mutter sehr wohl. Stefan Mross berichtet nach seinem Besuch, wie glücklich seine Mama nun sei: „Die Mama ist sehr glücklich und es geht ihr dort, wo sie jetzt lebt, auch sehr gut. Sie erkennt uns und freut sich jedes Mal sehr, wenn Eva und ich sie besuchen“, sagt Stefan Mross gegenüber „BILD“.
Sein älterer Bruder Klaus wohnt in der Nähe, sodass sie auch weiterhin gut betreut wird, während Stefan unterwegs ist.
Stefan Mross: Seine Mutter ist seine Heldin
Stefan Mross erinnert sich liebevoll an die alten Zeiten, als seine Mama immer für ihn da war. In einem Interview sagte er einmal: „Sie hat früher alles für mich gemacht, ist 30 Jahre lang um halb vier in der Früh aufgestanden und hat bis nachts um halb zwölf gearbeitet.“
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Neben ihrer Arbeit als Hausfrau, bei der sie Wäsche machte und ihn zu seinen Auftritten begleitete, war sie für ihn immer ein echtes Vorbild – eine wahre Steh-auf-Frau. Er betont: „Sie ist mein großes Vorbild, jammert nicht und ist immer positiv. Sie ist eine echte Steh-auf-Frau.“ Diese Werte hat er sich zu Herzen genommen und gibt nun sein Bestes, um ihr in dieser schwierigen Phase beizustehen.
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Zusammenhalt in der Familie
Jetzt, wo sei Mama die Hilfe ihrer Kinder mehr denn je braucht, unterstützen sie gemeinsam, wo sie nur können. Für Mross ist es auch eine emotionale Herausforderung: „Ich denke, für das Umfeld ist es schwieriger als für den Demenzkranken selbst. Sie lebt in ihrer eigenen Welt, aber hat ihren Humor nicht verloren!“