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Stefan Raab zurück im TV: Zuschauer enttäuscht – „Er plagiiert sich selbst“

Gemeinsam mit Michael „Bully“ Herbig ist Stefan Raab wieder im TV zu sehen. Doch die Zuschauer haben gemischte Gefühle.

V.l.: Stefan Raab, Marc und Michael Bully Herbig +++ Die Verwendung des sendungsbezogenen Materials ist nur mit dem Hinweis und Verlinkung auf RTL+ gestattet
© RTL / Raab ENTERTAINMENT / Markus Hertrich

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Stefan Raab ist nach fast zehn Jahren TV-Abstinenz zurück – doch sein neues Format „Stefan und Bully gegen irgendson Schnulli“ auf RTL sorgt für geteilte Meinungen. Am Samstagabend feierte die Liveshow Premiere im TV, doch viele Zuschauer erkannten schnell: Viel Neues gibt es hier nicht.

Zu viele Parallelen zu „Schlag den Raab“?!

Das Konzept, bei dem Raab zusammen mit Comedian Michael „Bully“ Herbig gegen Kandidaten antritt, erinnert stark an Raabs früheren Erfolgshit „Schlag den Raab“. Moderiert von Elton und kommentiert von Frank Buschmann, waren auch die Rahmenbedingungen nahezu identisch. „Ich kann das kaum glauben. Elton als Spielleiter, Frank Buschmann kommentiert, die Kandidaten sind Superhelden und Raab diskutiert – es ist einfach eins zu eins dasselbe“, schreibt ein User. „Das einzig Neue an der Sendung ist Bully“, stimmte jemand auf der Plattform X (ehemals Twitter) zu. Viele Fans bezeichneten Herbig sogar als bloßes „Beiwerk“, das kaum einen echten Mehrwert zur Show beitrage.

V.l.: Stefan Raab, Marc und Michael Bully Herbig +++ Die Verwendung des sendungsbezogenen Materials ist nur mit dem Hinweis und Verlinkung auf RTL+ gestattet
Von links: Stefan Raab, Kandidat Marc und Michael Bully Herbig Credit: RTL / Raab ENTERTAINMENT / Markus Hertrich

Die Kritik fällt deutlich aus: „Uninspiriert und gestrig“ oder „Er plagiiert sich nur noch selbst“, schrieben enttäuschte Zuschauer. Andere empfanden es als dreist, eine alte Show als etwas Neues zu verkaufen. Doch während einige enttäuscht waren, zeigten sich eingefleischte Raab-Fans begeistert. Kommentare wie „Hauptsache, Raab ist wieder im Fernsehen“ und „Ich habe ihn vermisst“ zeugen davon, wie sehr sie den Entertainer zurücksehnten. Für sie zählt vor allem der Nostalgiefaktor, selbst wenn die Sendung wenig Innovatives bietet.

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Die große Frage bleibt jedoch, ob sich das Format langfristig durchsetzen kann. Raabs Streamingshow „Du gewinnst hier nicht die Million“ verlor zuletzt stark an Zuschauern – von anfänglich 790.000 auf gerade mal 190.000. Ob „Stefan und Bully gegen irgendson Schnulli“ das Publikum dauerhaft begeistern kann, wird sich zeigen…

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