Die aktuellen Zeiten sind für niemanden leicht. Eine Hiobsbotschaft jagt die nächste. Doch wir alle geben unser Bestes, um irgendwie optimistisch nach vorne zu schauen. Der Druck, trotzdem funktionieren zu müssen, ist enorm – schließlich müssen wir alle unsere Miete bezahlen. Eine Schlagersängerin zieht nun die Notbremse.
Marina Marx: Ausgebrannt
„Ihr Lieben, sorry, dass es die letzten Tage so ruhig ist hier. Brauche dringend ’ne Auszeit. Bin physisch und psychisch ziemlich durch. Im Moment ist einiges sehr kräfte- und energieraubend“, so Musikerin Marina Marx (31) in ihrer Instagram-Story. Was genau ihr aktuell so schwer zu schaffen macht, verrät sie nicht. Auch nicht, ob es sich nur um berufliche oder auch um private Schwierigkeiten handelt. Die Fans rätseln nun, ob in der Beziehung zwischen ihr und Ex-„Feuerherz“-Star Karsten Walter (29) alles in Ordnung ist. Ihre Anhänger verstehen selbstverständlich, dass die Sängerin sich eine Auszeit nimmt – schließlich muss man auf seinen Körper hören, wenn er „stopp“ schreit. Ihre nächsten Live-Auftritte, beispielsweise beim „Schlager Open Air“ in Löbau oder bei der „Schlagernacht des Jahres“ in Nürnberg, will sie dennoch absolvieren.
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Viele Kollegen kennen das Leid
Einer, der wohl ganz genau verstehen kann, wie sich Marina Marx aktuell fühlt, ist Matthias Reim – denn auch er leidet an einem Burn-out. Erst in der letzten Woche gab sein Konzertveranstalter bekannt, dass der Sänger eine längere Erholungspause benötigt. Die zahlreichen Auftritte und der Spagat zwischen Beruf und Familie waren zu viel für den 64-Jährigen. Auch Beatrice Egli (34) legte in der Doku „Beatrice Egli Unlimted“ kürzlich eine Burnout-Beichte ab. Sie verriet, dass sie manchmal den Gedanken hatte: „Ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll.“ Kollegin Antonja (42, ehemals Antonia aus Tirol) verarbeitete in dem Song „Burnout“ ihre eigene Erkrankung. Vielleicht sollten wir uns ab und an vor Augen halten, dass der Ansporn „schneller, höher, weiter“ uns auch schnell schaden kann. Unserer Gesundheit. Und auf diese sollten wir stets gut achtgeben – sie ist schließlich das Wichtigste, das wir haben. Daher ist es gar nicht verwerflich, auch mal auf die Bremse zu drücken.