Die letzte Folge des Kölner Tatorts „Siebte Etage“ im Ersten überraschte gleich mit zwei Sensationen. So war sie die erste Ausgabe, bei der ein Ermittlerduo während eines laufenden Bordellbetriebs einen Mordfall aufklären musste. Doch damit nicht genug! Eine Szene stellte die Fans auch vor ein ganz besonderes Rätsel.
Es fiel nur den wenigsten Zuschauern auf. Doch die, die es merkten, dachten sich: Da ist ja gewaltig etwas schiefgelaufen! Der unterhaltsame Patzer ereignete sich genauer gesagt ganz zu Beginn. Das ermittelnde Kommissar-Gespann Ballauf und Schenk wird zum Tatort beordert. Dort bekommen sie den ermordeten Haustechniker des Etablissements zu Gesicht.
„Tatort“: Rätsel der besonderen Art
Eine Leiche, die zu lebendig ist? Besonders aufmerksamen Zuschauern wird es aufgefallen sein, dass die Leiche noch vereinzelte Lebenszeichen gibt. So ist aus der Totalen Perspektive in der Minute 4:15 ein wiederkehrendes Augenblinzeln des Haustechnikers erkennbar. Dieser Fauxpas wurde aber nur wenigen „Tatort“-Fans bewusst.
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Das fiel natürlich auch den Zuschauern auf. Auf „X“ ging daher ein Nutzer mit Regisseur Hüseyin Tabak (43) hart ins Gericht. „Die ‚Leiche‘ hat eben geblinzelt. Peinlich, peinlich, Herr Regisseur!“ lautet sein Kommentar. Und ein anderer ergänzt: „Hat die Leiche eben geblinzelt?“
Wem der Fehler aufgefallen war, kann sich dafür getrost auf die eigenen Schultern klopfen! Möglicherweise bieten die folgenden Tatort-Drehs ja auch wieder den Zuschauern kuriose Rätsel an.