Man muss es einfach sagen: Thomas Anders ist ein schöner Mensch! Nicht nur innerlich, weil er auf dem Boden geblieben ist. Er ist auch optisch ein absoluter Hingucker. Früher und auch heute noch. In den 80ern brachte er die Damen reihenweise um den Verstand. Denn in den Anfängen von Modern Talking zählte nicht nur seine sonnengebräunte Haut zu seinem Markenzeichen, sondern auch seine lange, dunkle Wallemähne. Doch irgendwann entschied er: Die Haare müssen ab. Aber warum?
Thomas Anders: Alles hat seine Zeit
In seinem Podcast „MODERN TALKING – EINFACH ANDERS“ beantwortet der Schlagersänger auch Fanfragen. Dort wollte jemand wissen, warum er sich von seinen „schönen, langen Haaren“ getrennt hat. Er verriet: „Eine Frau müsste das doch als Allererstes wissen… Man braucht einfach mal eine Veränderung.“ Für den Musiker bedeutete dieser Schritt „im wahrsten Sinne des Wortes ‚Abschneiden alter Zöpfe‘“. Denn im Laufe des Lebens verändert man sich.
Eine Erfahrung, die auch Thomas Anders, der die berühmte NORA-Kette noch immer besitzt, machte: „Ich habe mich in eine andere Richtung entwickelt und ich wollte eine andere Frisur.“ Dass das gar nicht so einfach werden sollte, wie gedacht, merkte der 61-Jährige schnell.
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Die Friseure weigerten sich
„Das Witzige war ja, dass ich nicht zu meinem Friseur gegangen bin, denn der hätte sich geweigert und alle Scheren in seinem Salon in den Mülleimer geworfen“, so der Vater eines Sohnes. Also ging er zu einem Kölner Hair-Stylist: „Ich habe gesagt: ‚Ich hätte die Haare jetzt richtig gerne kurz.‘ Dieses Umstylen hat glaube über vier Stunden gedauert. Weil er hatte nicht den Mut. Er hat am Anfang nur zwei Zentimeter abgeschnitten.“ Das war dem Interpreten zu wenig – er wollte mehr: „Dann waren es wieder nur drei Zentimeter mehr. Ich sagte: Dann sitzen wir morgen früh noch hier. Das Haar muss kurz. Und dann wurde es eine mittellange Frisur“, erinnert er sich. Leider kam die Ernüchterung schnell: „Ich war am Ende damit gar nicht zufrieden, bin dann knallhart zum Friseur und habe gesagt: ‚Ich möchte jetzt ganz kurz‘ und ganz kurz waren zwei Zentimeter, wenn überhaupt“, so Thomas Anders.
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Er findet: Alles richtig gemacht!
An die Zeit danach erinnert sich der Schlagerstar noch ganz genau: „Eine total geile Zeit. Ich habe gar nicht gewusst, wie einfach duschen danach ist.“ Denn den Fön brauchte er nun nicht mehr. Auch stundenlanges Styling gehörten mit einem Mal der Vergangenheit an: „Einfach rubbeln und trocken ist das. Ich werde nie vergessen, das erste Mal, als ich unter der Dusche stand, bin ich mit der Hand über den Hinterkopf und da war nix.“ Eine Zeitersparnis von mehreren Minuten. Ob er seine lange Mähne eigentlich vermisst? „Überhaupt nicht!“
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