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Thomas Anders: Schlagzeile zerstörte seinen Ruf

Ein Geständnis gegenüber eines Jugendmagazins wurde Thomas Anders damals zum Verhängnis. Denn die Schlagzeile zerstörte seinen Ruf!

Credit: © Ben Wolf

Dass die Medien nicht immer nur schöne Geschichten über die Stars schreiben, ist bekannt. Auch Thomas Anders kann davon ein Lied singen. Denn eine Schlagzeile zerstörte bereits im jungen Alter seinen guten Ruf!

Im Alter von 16 Jahren hatte Thomas Anders seinen ersten Plattenvertrag in der Tasche und nahm daraufhin seine erste Single „Judy“ auf. Es war ein Song über seine damalige Jugendliebe. Doch eine feste Freundin hatte Thomas zur damaligen Zeit nicht gehabt, wie er in seinem Podcast „Modern Talking – Einfach Anders“ gegenüber Moderator Andreas Kunze offenbart. In der „Bravo“ plauderte er einst in seiner Schulzeit über genau dieses Geständnis. „Es wurden immer ganz neue Künstler auf der Seite drei vorgestellt und ich habe da mal ein Interview gegeben. Dann während des Interviews wurde ich gefragt, […] ob ich denn eine Freundin hätte. Dann habe ich gesagt: ‚Nein, ich habe noch keine feste Freundin‘.“

Thomas Anders: Peinliche „Bravo“-Schlagzeile

Ein paar Wochen darauf schlug er die Zeitschrift auf und las die Schlagzeile „Thomas Anders: ‚Ich hab noch nie ein Girl geküsst“. Ein Schock für den damaligen Schüler. Was sollen denn nun seine ganzen Mitschüler von ihm denken, wenn sie diese Schlagzeile sehen, dachte sich der Musiker. „Das ist emotional der absolute Super-Gau, wenn man dann in die Schule kommt.“ Doch es kam noch schlimmer!

Thomas Anders: Hausmeister hat ihn blamiert

Thomas Anders hatte gehofft, dass diese Schlagzeile vielleicht unentdeckt bleibt. Doch sein damaliger Schulhausmeister teilte die „frohe“ Kunde mit der gesamten Schülerschaft. „Ich komme über den Schulhof und sehe schon von der Ferne am Schwarzen Brett, also wo jeder morgens hingeht […], genau da war die dritte Seite der Bravo.“ Der Sänger war geschockt und setzte alles in Bewegung, damit die Seite so schnell wie möglich verschwindet. Aber es war zu spät: Zu viele Schüler haben die Schlagzeile bereits gelesen. „Ich hatte so ein bisschen meinen Ruf weg“, offenbarte Anders. Doch zum Glück kann der 59-Jährige heute über die Geschichte lachen.