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Thomas Gottschalk – Podcast-Aus: „Werde weiter sagen, was ich denke“

TV-Dinosaurier Thomas Gottschalk hat die Nase voll – weil andere von ihm die Nase voll haben. Er beendet seinen „Supernasen“-Podcast. Und poltert trotzdem weiter …

Thomas Gottschalk zeigt sich mit seinem neuesten Foto auf Instagram so privat wie nie. Dabei scheinen Fans über DIESES Detail verblüfft.
© IMAGO/STAR-MEDIA

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Thomas Gottschalk und sein loses Mundwerk – seine Kritiker haben die Nase voll. Er reagiert, beendet seinen „Supernasen“-Podcast. Weil er selbst die Nase voll hat …

Thomas Gottschalk (74) meldet sich zu Wort – mal wieder. Nachdem RTL entschieden hatte, den Podcast „Die Supernasen“ mit ihm und Mike Krüger (72) einzustellen, spricht der Entertainer nun offen über die Gründe. Auf Instagram äußert er sich genervt über die Kritik, die er in letzter Zeit ertragen musste. Von Einsicht – keine Spur.

Thomas Gottschalk spricht von „Nase voll“

„Ich bin es leid, dauernd von den Leuten interpretiert zu werden, die mich damit öffentlich beschädigen wollen und von denen missverstanden zu werden, die mich einfach nicht verstehen wollen,“ schrieb Gottschalk. Doch eines stellt er klar: Er denkt nicht daran, aufzuhören. „Es gibt einen Unterschied zwischen ‘aufgeben’ und die ‘Nase voll haben’. Ich denke nicht daran aufzugeben und werde weiter laut und vernehmlich sagen, was ich denke – ohne damit den Anspruch zu verbinden, Recht zu haben –, aber ich habe tatsächlich ‘die Nase voll’.“

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Ein Dank geht trotzdem an seinen langjährigen Weggefährten Mike Krüger, mit dem er den Podcast ins Leben gerufen hatte. „Danke an meinen Freund Mike Krüger, dem ich in unserem Supernasen-Podcast sicher näher gekommen bin als in unseren Filmen, aber wir sind ja auch gemeinsam älter und reifer geworden.“

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Die Fans stehen ihm in den Kommentaren bei. Einer schreibt: „Thomas und Mike, lasst euch niemals den Mund verbieten. Ihr wart nicht nur ein Stück Kindheit, sondern auch ein Stück Freiheit. Man muss nicht eurer Meinung sein, aber man muss für euch da sein.“ Die Enttäuschung über das Ende des Podcasts ist spürbar.

Gottschalk und die Verbal-Fettnäpfchen – eine scheinbar unendliche Geschichte. Im Vorfeld seiner Teilnahme an Florian Silbereisens Show „Das Adventsfest der 100.000 Lichter“ sorgte ein Kommentar des Moderators für Empörung. Gegenüber dem „Spiegel“ hatte Gottschalk gesagt: „Wahrscheinlich muss ich Maite Kelly zur Seite schubsen, damit man mich sieht.“ Viele sahen darin eine Spitze gegen das Gewicht der Schlagersängerin, was ihm den Vorwurf der Frauenfeindlichkeit einbrachte.



Auch eine weitere Aussage heizte die Kritik an. In demselben Interview meinte Gottschalk zu seinem früheren Verhalten: „Frauen habe ich immer nur rein dienstlich angefasst.“ Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Der Entertainer steht stark in der Kritik, bleibt aber starrsinnig: Er sagt, was er denkt – auch wenn es nicht jedem gefällt.

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