Peter Maffay und Thomas Gottschalk verbindet nicht nur die Leidenschaft zur Rockmusik, sondern inzwischen auch eine echte Freundschaft. Der Sänger und der Moderator entstammen der gleichen Generation und sind sowas wie eine aussterbende Art. Doch die Beiden waren sich nicht immer grün. Der Moderator war früher sogar überhaupt kein Fan von Maffay…
Thomas Gottschalk: DARUM war er früher kein Fan von Peter Maffay
Thomas Gottschalk war kürzlich zu Gast in Peter Maffays neuer Talkshow „Begegnungen“, die seit dem 14. November regelmäßig auf MagentaTV ausgestrahlt wird. Dort plauderten die beiden ganz offen. So gestand Thomas Gottschalk, dass er früher kein allzu großer Fan von seinem Kollegen war: „Ich habe, wenn ich mich recht erinnere, nicht immer nur nettes über dich gesagt.“ Weiter berichtete der Entertainer, dass er sich selbst in jungen Jahren „ziemlich cool“ fand und sich bei seinem Radio-Engagement damals sagte: „Wenn ich eine Platte von Jethro Tull spielen kann, warum soll ich dann was von Peter Maffay spielen?!“
Thomas Gottschalk: Versprechen an Peter Maffay
Ganz schön direkte Worte an seinen Kollegen, den er eiskalt viele Jahre links liegen ließ. Doch dann sprach er in besten Tönen von Peter Maffay: „Du gehörst einfach dazu. Deine Stimme ist ein Teil der deutschen kognitiven Struktur. Wenn ich das höre, gibt mir das was.“ Und weiter: „Ich habe größten Respekt vor dir. Weil du es tatsächlich geschafft hast, eine Trademark zu werden. Es gibt nur einen Peter Maffay. Du bist unverkennbar.“ Wie sehr er seinen Kollegen schätzt wird allein schon durch seine Teilnahme an Maffays Talkshow deutlich, bei dem die beiden nach dem Gespräch sogar zusammen performten. Doch eines sticht noch mehr hervor: Ganze siebzehn Mal war der Musiker schon zu Gast bei „Wetten, dass..?“. Das ist rekordverdächtig. Schön, dass die beiden irgendwann doch zueinander fanden. Und ein Versprechen gab Thomas Gottschalk dem Sänger auch noch: „Solange du weiter machst, mach auch ich weiter.“