Die Wehrpflicht ist derzeit wieder in aller Munde. Deutschlands Verteidigungsminister Boris Pistorius möchte die Wehrpflicht wieder einführen. Ein Fragebogen soll Auskunft über die Bereitschaft und Fähigkeit zum Dienst junger Männer in Deutschland geben. Show-Legende Thomas Gottschalk geht sogar noch einen Schritt weiter…

Thomas Gottschalk geht es um alle

In dem Podcast „Die Supernasen“ betonte Thomas Gottschalk nun die Bedeutung der Bundeswehr als Ort der Gemeinschaft und des persönlichen Wachstums: „Wir sind uns alle einig, dass das nicht das Schlechteste ist, was man im Leben an Erfahrungen mitnimmt.“ Seiner Meinung nach würden es die Eltern von heute ihren Kindern so „leicht wie möglich“ machen. Dabei geht es ihm vor allem um Verantwortungsbewusstsein und Selbständigkeit.

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Außerdem betonte er, dass die Bundeswehr eine gute Möglichkeit für junge Menschen sei, sich in einer Gemeinschaft wiederzufinden und sich persönlich weiterzuentwickeln. Dabei unterstrich er auch die Rolle der Emanzipation: „Es gibt ja die Diskussion, dass die Mädchen nicht müssen, die Herren sollen nach Möglichkeit das Ding ernst nehmen. (…) Es ist natürlich im Zeichen von Emanzipation auch nicht schlecht, wenn Frauen sich da mal ein bisschen mit einbringen. Die müssen ja nicht an die Front.“

Auch Mike Krüger ist dafür

Für Gottschalk geht es bei der ganzen Wehrpflicht-Diskussion übrigens nicht unbedingt um den Ernstfall: „Es geht auch gar nicht darum, dass man an Krieg denkt. Es geht eher um das Gefühl, endlich auch mal von zu Hause wegzukommen. Es sitzen ja wahnsinnig viele in diesem Alter noch bei den Eltern zu Hause, die sich bei der Bundeswehr vielleicht ein bisschen freischwimmen könnten…“ Auch sein Podcast-Partner Mike Krüger plädiert für eine Neuausrichtung der Wehrpflicht, die auch Frauen einschließt. Und damit sind sie nicht allein: Umfragen im Netz zeigen – die meisten Menschen sind für eine Wiedereinführung der Wehrpflicht.

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