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Thomas Gottschalk: Verrückte Plakat-Aktion in München

Für kurze Zeit hingen in der Münchner Innenstadt falsche Plakate mit dem Gesicht von Thomas Gottschalk …

Thomas Gottschalk zeigt sich mit seinem neuesten Foto auf Instagram so privat wie nie. Dabei scheinen Fans über DIESES Detail verblüfft.
© IMAGO/STAR-MEDIA

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Das hat Thomas Gottschalk sicher nicht gefallen: Vergangene Woche wurden in der Münchner Innenstadt Plakate mit dem Bild des Talkmasters aufgehängt. Das alles aufbereitet in der Optik einer fiktiven Magazin-Titelseite und mit dem Titel „Der Fall des Dienstgrabschprivilegs“. Doch was steckt hinter der Aktion?

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Gruppe verantwortlich für Plakat-Aktion

„Der Fall des Dienstgrabschprivilegs“ – diese Schlagzeile war auf der Titelseite des fiktiven Magazins „Der Flegel“, angelegt an den „Spiegel“, zu lesen. Auch die Münchner U-Bahn-Station „Alte Oper“ wurde zu „Alter Opa“ unbenannt.

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Die Gruppe „DIES IRAE“ reklamierte die Aktion für sich, postete auf Instagram fleißig Bilder davon. Laut der „Abendzeitung München“ habe sich die Gruppe mithilfe eines „einfachen Steckschlüssels aus dem Baumarkt“ Zutritt zu den XXL-Vitrinen verschafft und die darin befindlichen Plakate ausgetauscht.

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Der Gruppe zufolge seien die Fake-Plakate mit Thomas Gottschalk an ÖPNV-Stationen am Stachus, Lenbachplatz und Hauptbahnhof für wenige Momente zu sehen gewesen.

Eine Sprecherin von „DIES IRAE“ soll dazu gesagt haben: „Thomas Gottschalk bedauert offenbar, dass wir nicht mehr zur Zeit seines Geburtsjahres leben. Es ist jedoch nicht mehr 1950. Gottschalk wirkt wie ein miesepetriger Opa, der nicht einsehen mag, dass man ihn und seine Haltung kritisiert.“



Kritik an Gottschalk

Zuletzt mehrte sich die Kritik an Thomas Gottschalk und seinen Aussagen gegenüber Frauen. So sagte er unter anderem in einem „Spiegel“-Interview auf seine früheren „Wetten, dass..?“-Moderationen angesprochen (bei denen er oft auf Tuchfühlung mit weiblichen Gästen ging): „Ich habe Frauen rein dienstlich angefasst“. Heute wiederum würde er „keinen Aufzug mehr betreten, in dem nur eine Frau steht.“ Seine Angst: Sie könnte aussteigen und „#MeToo, der hat mich angefasst!“ rufen.