Wenn man an das „Traumschiff“ denkt, kommen einem sofort Bilder von glamourösen Kreuzfahrten und exotischen Zielen in den Sinn. Doch in letzter Zeit hat das ZDF-Flaggschiff auch im digitalen Ozean Kurs genommen. Mit an Bord: Influencer! Ob das ein frischer Wind oder doch nur heiße Luft ist, verrät nun Schauspielerin Barbara Wussow im Gespräch mit „t-online“.
Wussow, die als Hoteldirektorin Hanna Liebhold die Passagiere auf dem „Traumschiff“ begrüßt, hat in den vergangenen sechs Jahren so einiges erlebt. Am Sonntag steuert der Luxusliner Argentinien an, und diesmal mit Influencerin Alessandra Meyer-Wölden als Gaststar. Doch was bedeutet die Anwesenheit von Social-Media-Stars für die Crew und das Set?
„Traumschiff“-Star spricht Klartext
„Es ist ein Zeichen der Zeit“, philosophiert Wussow über die wachsende Präsenz von Influencern. Sie sieht darin eine Chance, ein jüngeres Publikum zu erreichen und somit das kulturelle Erbe des „Traumschiffs“ zu bewahren. „Früher waren das Udo Jürgens und Joachim Fuchsberger, heute sind das eben Influencer.“ Und der Erfolg gibt dem ZDF recht: Die Einschaltquoten und das mediale Echo sprechen Bände.
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Auf die Frage nach den Dreharbeiten mit Influencern gibt sie zu: „Manchmal dauert es dann alles ein klein bisschen länger. Aber ich habe mit jedem Gast Geduld.“ Dabei erinnert sie sich an ihre eigenen Anfänge und die Geduld, die ihr entgegengebracht wurde. Überraschungen am Set gibt es immer wieder. Besonders positiv erinnert sie sich an Sarah Engels, die als Naturtalent überzeugt hat.
„Sarah Engels war damals ein Naturtalent und sehr begabt. Manchmal braucht es kein Handwerk. Eine Romy Schneider hatte auch keine Schauspielausbildung, es gibt immer Ausnahmen“, betont die Schauspielerin. Wie recht sie hat…